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Sensitivitätsanalyse: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:30 Fr 01.01.2010
Autor: mahn

Aufgabe
Der Geschäftsführer bittet Sie um Ihre Einschätzung, welche der prognostizierten
Daten einer Sensitivitätsanalyse unterzogen werden sollten, um die Stabilität
der Nutzungsdauerentscheidung zu überprüfen. Er möchte, dass Sie für die drei
aus Ihrer Sicht bedeutendsten Einflussfaktoren kritische Werte ermitteln. Begründen
Sie Ihre Auswahl der Einflussfaktoren und interpretieren Sie das Ergebnis
ihrer Berechnungen.

Guten Abend,

Mein Problem ist folgendes: Es sollte im Vorfeld die optimale Nutzungsdauer bestimmt werde. Hab ich gemacht. Optimale Nutzungsdauer liegt bei 7 Perioden, d. h. der Kapitalwert ist dort am höchsten. (Es geht um ein Investitionsobjekt)
Ich versteh nur nicht wie ich das Prizip der kritischen Wertberechnung auf die Stabilität der Nutzendauer anwenden soll?

Die Grundüberlegung ist doch: wie weit darf sich z. B. die Einflussgröße "Einzahlungen" verändern damit sich die Nutzungsdauer nicht ändert, bzw. ab welcher Einzahlung ändert sich die Nutzungsdauer?
Aber es geht um 10 Perioden! Ich weiss gar nicht wie ich an das Problem herangehen soll.
Für einen Tipp wäre ich dankbar!

MfG,
Maren



        
Bezug
Sensitivitätsanalyse: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 06:16 Sa 02.01.2010
Autor: Josef

Hallo Maren,

> Der Geschäftsführer bittet Sie um Ihre Einschätzung,
> welche der prognostizierten
>  Daten einer Sensitivitätsanalyse unterzogen werden
> sollten, um die Stabilität
>  der Nutzungsdauerentscheidung zu überprüfen. Er möchte,
> dass Sie für die drei
>  aus Ihrer Sicht bedeutendsten Einflussfaktoren kritische
> Werte ermitteln. Begründen
>  Sie Ihre Auswahl der Einflussfaktoren und interpretieren
> Sie das Ergebnis
>  ihrer Berechnungen.
>  Guten Abend,
>  
> Mein Problem ist folgendes: Es sollte im Vorfeld die
> optimale Nutzungsdauer bestimmt werde. Hab ich gemacht.
> Optimale Nutzungsdauer liegt bei 7 Perioden, d. h. der
> Kapitalwert ist dort am höchsten. (Es geht um ein
> Investitionsobjekt)

Das kann ich nicht überprüfen, da mir die Werte fehlen.


>  Ich versteh nur nicht wie ich das Prizip der kritischen
> Wertberechnung auf die Stabilität der Nutzendauer anwenden
> soll?
>  
> Die Grundüberlegung ist doch: wie weit darf sich z. B. die
> Einflussgröße "Einzahlungen" verändern damit sich die
> Nutzungsdauer nicht ändert, bzw. ab welcher Einzahlung
> ändert sich die Nutzungsdauer?
>  Aber es geht um 10 Perioden! Ich weiss gar nicht wie ich
> an das Problem herangehen soll.
> Für einen Tipp wäre ich dankbar!
>  


Wenn man davon ausgeht, dass es sich um eine einmalige Investition handelt und alle Ersatzinvestitionen lediglich zum Kalkulationszinsfuß durchgeführt werden können, so sollte man die Investition so lange nutzen, wie ihre zeitliche Grenzrendite höher als der Kalkulationszinsfuß ist.

Die optimale Nutzungsdauer ist nun diejenige, bei der der angeführte Kapitalwert maximal wird.

Alternativ zu dem Vergleich der Kapitalwerte kann man auch die zeitliche Grenzrendite betrachten. Optimal ist die Nutzung, solange dieser Grenzgewinn positiv ist.

Die beiden dargestellten Methoden "Vergleich der Kapitalwerte" und "Vergleich der Grenzgewinne" können alternativ verwendet werden.


Viele Grüße
Josef

Bezug
                
Bezug
Sensitivitätsanalyse: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 11:32 Sa 02.01.2010
Autor: mahn

Aufgabe
Der Geschäftsführer bittet Sie um Ihre Einschätzung, welche der prognostizierten
Daten einer Sensitivitätsanalyse unterzogen werden sollten, um die Stabilität
der Nutzungsdauerentscheidung zu überprüfen. Er möchte, dass Sie für die drei
aus Ihrer Sicht bedeutendsten Einflussfaktoren kritische Werte ermitteln. Begründen
Sie Ihre Auswahl der Einflussfaktoren und interpretieren Sie das Ergebnis
ihrer Berechnungen.

Ich Danke dir erstmal herzlich für deine Antwort.
Folgende Werte habe ich ermittelt:
Es ergeben sich Einzahlungsüberschüsse:
P1: 234000
P2: 262950
P3: 298861,35
P4: 298733,32
P5: 276265,13
...
(insg. 10 Perioden)

Der kalk. Zins liegt bei 9%
Es ergaben sich folgende Kapitalwerte:
C1= 1315596,33
C2= 1109342,648
C3= 1207302,887
C4= 1303459,785
C5= 1382923,731
C6= 1441873,778
C7= 1471361,795
C8= 1459323,007
C9= 1407053,114
C10= 1312726,512
(Die Kapitalwerte wurden mit der üblichen Formel berechnet, unter Berücksichtigung, das es keine Nachfolgeinvestition geben soll)

(In jeder Periode würde ja ein Verkaufserlös anfallen, den habe ich auch berücksichtigt)
Die Investition wurde Fremdfinanziert (1800000)

Der Kapitalwert ist in C7 am höchsten. Wie kann ich jetzt überprüfen, ab wann die Nutzendauerentscheidung sich ändert?

Z.B setzt sich der Einzahlungsüberschuss aus P1 folgendermaßen zusammen: Gehalt:100000; Energie: 10000; Material:3*10000; Energievar.:2*10000;Sonst.:2,5*10000; Instanthaltung:75000; Umsatzerlöse: 80(Preis)*10000

Wie kann ich überprüfen, wann die optimale ND nicht mehr 7 Jahre beträgt, z. B indem ich den Kritischen Wert des Absatzpreises berechne? Wie kann ich vorgehen?

Über Hinweise wäre ich sehr dankbar,

Grüße,
Maren

Bezug
                        
Bezug
Sensitivitätsanalyse: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 16:25 Sa 02.01.2010
Autor: Josef

Hallo Maren,

> Der Geschäftsführer bittet Sie um Ihre Einschätzung,
> welche der prognostizierten
>  Daten einer Sensitivitätsanalyse unterzogen werden
> sollten, um die Stabilität
>  der Nutzungsdauerentscheidung zu überprüfen. Er möchte,
> dass Sie für die drei
>  aus Ihrer Sicht bedeutendsten Einflussfaktoren kritische
> Werte ermitteln. Begründen
>  Sie Ihre Auswahl der Einflussfaktoren und interpretieren
> Sie das Ergebnis
>  ihrer Berechnungen.
>  Ich Danke dir erstmal herzlich für deine Antwort.
>  Folgende Werte habe ich ermittelt:
>  Es ergeben sich Einzahlungsüberschüsse:
>  P1: 234000
>  P2: 262950
>  P3: 298861,35
>  P4: 298733,32
>  P5: 276265,13
>  ...
>  (insg. 10 Perioden)
>  
> Der kalk. Zins liegt bei 9%
>  Es ergaben sich folgende Kapitalwerte:
>  C1= 1315596,33
>  C2= 1109342,648
>  C3= 1207302,887
>  C4= 1303459,785
>  C5= 1382923,731
>  C6= 1441873,778
>  C7= 1471361,795
>  C8= 1459323,007
>  C9= 1407053,114
>  C10= 1312726,512
>  (Die Kapitalwerte wurden mit der üblichen Formel
> berechnet, unter Berücksichtigung, das es keine
> Nachfolgeinvestition geben soll)
>  
> (In jeder Periode würde ja ein Verkaufserlös anfallen,
> den habe ich auch berücksichtigt)
>  Die Investition wurde Fremdfinanziert (1800000)
>  
> Der Kapitalwert ist in C7 am höchsten.

[ok]


> Wie kann ich jetzt
> überprüfen, ab wann die Nutzendauerentscheidung sich
> ändert?
>  
> Z.B setzt sich der Einzahlungsüberschuss aus P1
> folgendermaßen zusammen: Gehalt:100000; Energie: 10000;
> Material:3*10000; Energievar.:2*10000;Sonst.:2,5*10000;
> Instanthaltung:75000; Umsatzerlöse: 80(Preis)*10000
>  
> Wie kann ich überprüfen, wann die optimale ND nicht mehr
> 7 Jahre beträgt, z. B indem ich den Kritischen Wert des
> Absatzpreises berechne? Wie kann ich vorgehen?
>  
> Über Hinweise wäre ich sehr dankbar,
>  

Die optimale Nutzungsdauer ist nun diejenige, bei der der angeführte Kapitalwert maximal wird. Man kann also zunächst für alle möglichen Nutzungsdauer n den Kapitalwert berechnen. Das n, für das der Kapitalwert maximal wird, ist die optimale Nutzungsdauer.

Die zeitlichen Grenzgewinne sollen z.B. für die ersten Differenzen positiv und ab einer bestimmten Stelle immer negativ sein. In diesem Falle eicht es aus, jeweils den aufgezinsten zeitlichen Grenzgewinn zu berechnen. Optimal ist die Nutzung, solange dieser Grenzgewinn positiv ist.

Ein Beispiel:

folgende Grenzgewinne:

[mm] C_{01} [/mm] - [mm] C_{00} [/mm] = 90,9

[mm] C_{02} [/mm] - [mm] C_{01} [/mm] = -173,6

[mm] C_{03} [/mm] - [mm] C_{02} [/mm] = 270,5

[mm] C_{04} [/mm] - [mm] C_{03} [/mm] = -88,8


Der zeitliche Grenzgewinn ist in der ersten Periode positiv, es lohnt sich also, die Investition durchzuführen und zumindest eine Periode zuz nutzen. Für die zweite Periode ergibt sich ein Grenzverlust von -173,60, daher würde es sich nicht lohnen, die Investition zwei Perioden statt einer zu nutzen. Allerdings lässt sich noch nicht folgern, dass die optimale Nutzungsdauer eine Periode ist, denn in der dritten Periode ergibt sich ein zeitlicher Grenzgewinn von 270,50. Dieser ist größer als der Grenzverlust der zweiten Periode. Daher lohnt es sich, die Investition für 3 Perioden statt für eine Periode durchzuführen. Eine Nutzung in der vierten Periode lohnt sich nicht mehr, denn in dieser Periode ergibt sich ein Grenzverlust von -88,80. Es ist also optimal, die Investition für 3 Jahre zu nutzten. Wenn man die einzelnen zeitlichen Grenzgewinne addiert, so erhält man jeweils den Kapitalwert für die entsprechende Nutzungsdauer.


Viele Grüße
Josef



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