| Sinuspannung - t berechnen < Elektrotechnik < Ingenieurwiss. < Vorhilfe 
 
 
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     |  | Status: | (Frage) beantwortet   |   | Datum: | 18:12 Mi 16.01.2013 |   | Autor: | Dypr4x | 
 
 | Aufgabe |  | Von einer Sinusspannung u(t) = Û sin (wt + φ_u) sind bekannt: Û = 158 V, f = 50 Hz, φ_u = 16°
 Welche Zeitspanne vergeht von t = 0 an, bis der Momentanwert
 der Spannung 51 V beträgt?
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 Ich stehe bei dieser Aufgabe im Moment total auf dem Schlauch. Die Kreisfrequenz hab ich bereits ausgerechnet.
 
 w = 314 s^-1
 
 Jetzt hab ich aber keine Ahnung wie ich t berechnen soll. Meine Idee wäre die Gleichung nach t umzustellen? Aber da scheitert es bei mir im Moment schon.
 
 Theoretisch müsste die Gleichung ja dann so aussehen
 Û sin (w + φ_u) oder?
 
 Wäre nett, wenn ihr mir da ein wenig auf die Sprünge helfen könntet.
   
 Die Lösung ist t=157 μs, aber das Weg dahin ist eher interessant für mich.
 
 Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
 
 lg
 
 
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     |  | Status: | (Antwort) fertig   |   | Datum: | 18:29 Mi 16.01.2013 |   | Autor: | notinX | 
 Hallo,
 
 > Von einer Sinusspannung u(t) = Û sin (wt + φ_u) sind
 
 wenn Du den Formeleditor verwendest, sieht das schöner aus:
 [mm] $u(t)=\hat{U}\sin(\omega t+\varphi_u)$
 [/mm]
 Wenn Du auf die Formel klickst, wird Dir angezeigt wie man das eintippt.
 
 > bekannt:
 >  Û = 158 V, f = 50 Hz, φ_u = 16°
 >  Welche Zeitspanne vergeht von t = 0 an, bis der
 > Momentanwert
 >  der Spannung 51 V beträgt?
 >  Ich stehe bei dieser Aufgabe im Moment total auf dem
 > Schlauch. Die Kreisfrequenz hab ich bereits ausgerechnet.
 >
 > w = 314 s^-1
 >
 > Jetzt hab ich aber keine Ahnung wie ich t berechnen soll.
 > Meine Idee wäre die Gleichung nach t umzustellen? Aber da
 > scheitert es bei mir im Moment schon.
 
 Das ist eine gute Idee. Woran scheiterst Du? Stört Dich, dass t im Argument der Sinusfunktion steht? Verwende die Umkehrfunktion des sinus, es gilt:
 [mm] $f^{-1}(f(x))=x$
 [/mm]
 
 >
 > Theoretisch müsste die Gleichung ja dann so aussehen
 > Û sin (w + φ_u) oder?
 
 Nein, das ist keine Gleichung, Gleichungen heißen so weil sie ein Gleichheitszeichen enthalten.
 
 >
 > Wäre nett, wenn ihr mir da ein wenig auf die Sprünge
 > helfen könntet.
   >
 > Die Lösung ist t=157 μs, aber das Weg dahin ist eher
 > interessant für mich.
 >
 > Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen
 > Internetseiten gestellt.
 >
 > lg
 
 Gruß,
 
 notinX
 
 
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     |  | Status: | (Frage) beantwortet   |   | Datum: | 19:43 Mi 16.01.2013 |   | Autor: | Dypr4x | 
 Danke schonmal für deine Antwort.
   
 Ich denke mein Problem liegt wirklich bei der Umkehrfunktion bzw. das t aus dem Sinus zu ziehen.
 
 Ich hab jetzt mal versucht die Umkehrfunktion zu bilden, aber die scheint nach Probe schon falsch zu sein.
 
 [mm]t=\bruch{sin^-1(u(t))}{w}-\varphi [/mm]
 
 Aber da sieht man ja auf dem ersten Blick, dass es vorne und hinten nicht stimmt.
 
 
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     |  | Status: | (Antwort) fertig   |   | Datum: | 19:59 Mi 16.01.2013 |   | Autor: | leduart | 
 Hallo
 du hast u(t) = 158V* sin (wt + φ_u)
 [mm] U(t_1)=51V= [/mm] 158V* sin [mm] (wt_1 [/mm] + φ_u)
 also 51/158=sin [mm] (wt_1 [/mm] + φ_u)
 jetzt die umkehrfkt anwenden:
 [mm] arcsin(51/158)=w*t_1+\phi_u
 [/mm]
 du kannst die Umkehrfkt wirklich nur von sin(...) nehmen, und von beiden Seiten der Gleichung.
 denk dran in rad zu rechnen!
 gruss leduart
 
 
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