Sozialistische Räterpublik oda < Geschichte < Geisteswiss. < Vorhilfe
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1. Analysiere Q1 und Q2. Arbeite die Kernaussagen beider Proklamationen heraus. Wo gibt es Gemeinsamkeiten, worin underscheiden sie sich?
( Das ist die aufgabe die ich machen muss, hierzu sind auch die quellen in den folgenden texten, und darauf hin folgt meine "Antwort" dazu.. kann mir bitte jemand dann meine ebenfals unten stehenden Fragen beantworten und meine liste eventuell ergänzen?? DANKE!)
Q1:
Am 9.November 1918 stürmten Arbeiter u. Soldaten, den Saal (dess Reichstags) : "Liebknecht will die Sowjetrepublik ausrufen!" Kein Zweifel: Wer jetzt die Massen vom Schloss her "bolschewistisch" oder vom Reichstag zum Schloss in "sozialdemokratisch" in Bewegung bringt, der hat gesiegt! Ich sah den russischen Wahnsinn vor mir, die Ablösung der zaristischen (<was bedeutet das?) Schreckensherrschaft durch die bolschewistische. "nein, nein! Nur nicht auch das noch in Deutschland nach all dem anderen Elend!" Schon stand ich im fenster. Ich sprach nur wenige Sätze: "Arbeiter u. Soldaten! Der ünglückselige Krieg ist zu Ende. Das Morden isr vorbei. Die Folgen des Kriegs, Not u. Elend, wrden noch viele Jahre lang auf uns lasten. Die Feinde des werkstätigen Volkes, die Deutschlands Zusammenbruch verschuldet haben, sind still u. unsichtbar geworden. Der kaiser hat abgedankt. Er und seine Freunde sind verschwunden. Über sie alle hat das Volk auf der ganzen Linie gesiegt! Die neue Regierung darf nicht gestört werden in ihrer Arbeit für den Frieden und der Sorge um Brot und Arbeit. Seid einig, treu und pflichtbewusst! Das Alte und Morsche (was ist Morsche?) ist zusammengebrochen. Es lebe das Neue! Es lebe die Deutscherevolution!
Q2:
Der Tag der Revolution ist gekommen... Das Alte ist nicht mehr.. Ich proklamiere die freie sozialistische Republik Deutschland.. Die gerrschaft des Kapitalismus, der Europa in ein Leichenfeld verwandelt hat, ist gebrochen. Wir müssen alle Kräfte anspannen, um die Regierung der Arbeiter und Soldaten.. und eine neue staatliche Ordnung des Proletariats (Was ist das?) zu schaffen, eine Ordnung des Friedens.. und der freiheit.. unserer Brüder in der ganzen Welt. Wir reichen ihnen die Hände und rufen sie zur Vollendung der Weltrevolution auf.
Gemeinsamkeiten:
- neue republik
- Ordnung (frieden, regierung der soldaten & Arbeiter) ?
Unterschiede:
- q2: Vollendung der Weltrevolution
< Kann mir bitte jemand die anderen Sachen zuordnen??
Wie kann ich die Rolle, die Reichskanzler Ebert in der Phase des Übergangs von der alten Monarchie zur parlamentarischen Demokratie ausübte, beschreiben?
...Ihm wurde zu geteilt, dass das Heer sich seiner Regierung zur Verfügung stelle... und dann?
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kann mir bitte jmd imma noch helfen?
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(Antwort) fertig | Datum: | 10:16 Mi 05.03.2008 | Autor: | Josef |
Hallo,
Der nach der Abdankung Kaiser Wilhelms II. während der Novemberrevolution am 9. November 1918 mit den Regierungsgeschäften betraute SPD-Vorsitzende Friedrich Ebert bildete eine aus je drei Vertretern der SPD (Ebert, Philipp Scheidemann und Otto Landsberg) und USPD (Hugo Haase, Wilhelm Dittmann und Emil Barth) zusammengesetzte Reichsregierung, die sich nach dem russischen Revolutionsvorbild des Rates der Volkskommissare am 10. November 1918 vom Vollzugsrat der Berliner Arbeiter- und Soldatenräte legitimieren ließ. Am 29. Dezember 1918 schieden die drei USPD-Politiker infolge der bürgerkriegsartigen Kämpfe in Berlin aus der Regierung aus und überließen damit die Alleinregierung der SPD; sie wurden durch die SPD-Mitglieder Gustav Noske und Rudolf Wissell ersetzt.
Unter dem Vorsitz von Friedrich Ebert setzte der Rat der Volksbeauftagten tief greifende Sozialreformen durch (u. a. ein neues Arbeitsrecht mit kollektiven Arbeitsverträgen und Achtstundentag) und bereitete die demokratische Neuordnung des Deutschen Reiches vor. Dabei setzte er sich unter Einsatz der Reichswehr und rechter Freikorps gegen die revolutionären Kräfte durch und ließ im Januar 1919 den Aufstand des Spartakusbundes blutig niederschlagen. Am 10. Februar 1919 übergab der Rat der Volksbeauftragten die Regierungsgewalt der am 19. Januar 1919 gewählten, in Weimar tagenden Verfassunggebenden Deutschen Nationalversammlung. Die Nationalversammlung wählte Friedrich Ebert zum Reichspräsidenten; erster Ministerpräsident der Weimarer Republik wurde Philipp Scheidemann.
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Viele Grüße
Josef
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 10:40 Di 04.03.2008 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 10:07 Mi 05.03.2008 | Autor: | Josef |
Hallo,
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> Wie kann ich die Rolle, die Reichskanzler Ebert in der
> Phase des Übergangs von der alten Monarchie zur
> parlamentarischen Demokratie ausübte, beschreiben?
> ...Ihm wurde zu geteilt, dass das Heer sich seiner
> Regierung zur Verfügung stelle... und dann?
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Am Tag der Abdankung Kaiser WILHELMS II., dem 9. November 1918, wurde EBERT das Amt des Reichskanzlers vom letzten kaiserlichen Reichskanzler PRINZ MAX VON BADEN übertragen. EBERT nahm das Amt an, obwohl er zu diesem Zeitpunkt die vorläufige Beibehaltung der Staatsform einer parlamentarischen Monarchie bevorzugte, um die innenpolitische Lage nicht eskalieren zu lassen. Am gleichen Tag wurde jedoch sowohl von dem Sozialdemokraten PHILIPP SCHEIDEMANN als auch von dem Linkssozialisten KARL LIEBKNECHT die Republik ausgerufen.
Am 10. November wurde daraufhin von der SPD und der Unabhängigen SPD (USPD) als Übergangsregierung ein Rat der Volksbeauftragten ins Leben gerufen, dessen Vorsitzende FRIEDRICH EBERT und HUGO HAASE wurden. Die USPD trat aber bereits im Dezember wieder aus der Regierung aus. EBERT war in dieser Regierung für die Innen- und Militärpolitik zuständig. In dieser Funktion willigte er in ein Bündnis mit der militärischen Führung, der Obersten Heeresleitung, ein (Ebert-Groener-Pakt), um die geordnete Rückführung des geschlagenen deutschen Heeres in die Heimat nicht zu gefährden. Außerdem versprach er sich davon militärischen Rückhalt für die Etablierung der parlamentarischen Demokratie in Deutschland.
Schülerlexikon: Duden-Geschichte
Viele Grüße
Josef
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