Spektrum von unitären operator < Funktionalanalysis < Analysis < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 20:04 Do 25.10.2007 | Autor: | pyrrhus |
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
Wie zeig ich, dass das Spektrum
eines unitären Operators Teilmenge
von [mm] \left\{ z \in \IC : |z| = 1 \right\} [/mm] ist?
Ich hatte soviele Ideen das anzugehen aber nichts hat geklappt.
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(Antwort) fertig | Datum: | 21:01 Do 25.10.2007 | Autor: | rainerS |
Hallo,
> Wie zeig ich, dass das Spektrum
> eines unitären Operators Teilmenge
> von [mm]\left\{ z \in \IC : |z| = 1 \right\} [/mm] ist?
Kannst du es für Operatoren in endlichdimensionalen Räumen zeigen?
Nur so als Idee: Für einen unitären Operator T gilt: [mm]T^\ast = T^{-1}[/mm]. Wie hängt das Spektrum von [mm]T^\ast[/mm] mit dem von [mm]T[/mm] zusammen? Was kannst du aus [mm]T^\ast T = T T^\ast = 1[/mm] folgern?
Viele Grüße
Rainer
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(Frage) beantwortet | Datum: | 21:10 Do 25.10.2007 | Autor: | pyrrhus |
Aus U* = U^-1 folgt wohl <Ux,Ux> = <x,x>
Aber das hat mir irgendwie nicht weitergeholfen.
Ich versuche gerade die ganze Zeit
||(U-z)x|| abzuschätzen um zu beweisen, dass
(U-z) bijektiv ist.
Wie hängt denn das Spektrum von T* mit dem von U zusammen?
Das hatten wir noch nicht
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(Antwort) fertig | Datum: | 21:42 Do 25.10.2007 | Autor: | rainerS |
Hallo!
> Wie hängt denn das Spektrum von T* mit dem von U zusammen?
(EDIT: Waagrechter Strich für's Konj. kompl. fehlte)
Einfach das konjugiert komplexe nehmen, wegen
[mm] = = \overline{}[/mm]
Dein [mm] = [/mm] ist doch schon ein guter Ansatz. Wenn es ein x zum Eigenwert [mm]\lambda[/mm] gibt mit [mm]Ux=\lambda x[/mm], so ist [mm] = <\lambda x ,\lambda x> = |\lambda|^2 [/mm].
Im Endlichdimensionalen wärst du damit fertig. Für Operatoren in unendlichendimensionalen Räumen bin mir nicht sicher, ob das schon reicht.
Viele Grüße
Rainer
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 21:50 Do 25.10.2007 | Autor: | pyrrhus |
oh okey ich danke vielmals!
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(Frage) überfällig | Datum: | 21:48 Do 25.10.2007 | Autor: | pyrrhus |
Halleluja!!
ich glaub ich habs.... nicht wirklich schön aber...
Also sei U-z nicht bijektiv
dann folgt U-z nicht surjektiv oder nich injektiv
U-z nicht injektiv:
----------------------
dann existiert x mit (U-z)(x) = 0
<=> U(x) = zx <=> ||Ux|| = ||zx|| <=> ||x|| = [mm] |z|^2 [/mm] ||x|| <=> |z| =1
U-z nicht surjektiv:
----------------------
Dann ist Range(U-z) != H
<=> (U-z)^orthogonal = Kern (U*-z*) != 0
dann existiert x mit (U*-z*)(x) = 0
<=> U*(x) = z*x <=> ||U*x|| = ||z*x|| <=> ||x|| = [mm] |z|^2 [/mm] ||x|| <=> |z| =1
und stimmt das????
danke nochmals für deine Hilfe!!!
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 22:02 Do 25.10.2007 | Autor: | rainerS |
Sieht gut aus, nur das "hoch 2" in [mm]|z|^2[/mm] ist zuviel, denn [mm]\|zx\| = |z|\|x\|[/mm].
Es sollte aber jemand noch draufschauen, der sich besser an die Funktionalanalysis erinnert als ich
Viele Grüße
Rainer
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 22:20 Sa 27.10.2007 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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