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(Frage) beantwortet | Datum: | 20:16 Sa 20.02.2010 | Autor: | f4b |
Aufgabe | Bei Stochastikaufgaben gibt es bekanntlich ja verschiedene "Modelle" wie zum Beispiel: Binomialverteilung, Normalverteilung, Hypergeometrische etc...
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Wie kann ich wissen, welches Modell sich dafür am besten eignet.
Notfalls kann ich mit Tschebyschew (oder so ähnlich) ja das meiste sehr grob bestimmen, gibt das evtl. auch einen Punkt in einer Klausur? ;)
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(Antwort) fertig | Datum: | 20:39 Sa 20.02.2010 | Autor: | SEcki |
> Bei Stochastikaufgaben gibt es bekanntlich ja verschiedene
> "Modelle" wie zum Beispiel: Binomialverteilung,
> Normalverteilung, Hypergeometrische etc...
Nein, du stellst ein Modell auf mit Ereignisraum etc pp und auch mit der Verteilung. Die verschiedenen Modelle mit den Verteilugnen modelleiren dann ein Experiment "in der wirklichen Welt".
> Wie kann ich wissen, welches Modell sich dafür am besten
> eignet.
Die konkrete Aufgabe (würfel einen fairen Würfel) bestimmt, wie man ein Modell festlegen muss bzw. ein Modell soll die Anforderungen (fairer Würfel zB) gut abbilden. So bestimmt sich deine Verteilung. Die Verteilung, die den geforderten Eigenschaften am nähesten kommt, ist die, die du nehmen musst. ZB entsteht die Binomialverteilung durch mehrmalige Anwendung eines Laplace-Experiments. Die Verteilung ergibt sich aus dem Modell und den Forderungen des Modells.
Meistens macht man Beispiele, und man muss ein Gefühl entwickeln, wo man was verwenden muss. Du kannst, rein mathemtaisch gesehn, auch "falsche" Verteilungen nehmen - allerdings widersprechen sie meist den geforderten Eigenschaften, und sie daher falsch.
Meist kann man schnell diskrete von stetigen Verteilugnen trennen, dann wird es schwieriger - wohlmöglich muss man sich seine eigene Verteilung basteln (nur theoretisch, natürlich nie Klausurstoff).
> Notfalls kann ich mit Tschebyschew (oder so ähnlich) ja
> das meiste sehr grob bestimmen, gibt das evtl. auch einen
> Punkt in einer Klausur? ;)
Damit kannst du bei unbekannter Verteilung trotzdem eine Aussage machen, wenn du Zb den EW kennst. Auch kannst du jede Menge Verteilungen durch die Normalverteilung approcimieren.
Hilft das?
SEcki
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 20:48 Sa 20.02.2010 | Autor: | f4b |
Ja, hast mir einwenig weiterhelfen können. Vielen Dank!
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