Stromquelle in Ersatzspgsquell < Elektrotechnik < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 14:43 Do 03.01.2008 | Autor: | elvis |
Aufgabe | [Dateianhang nicht öffentlich]
Das ist die Aufgabe |
Es geht um Teilaufgabe a).
Im Hinweis steht ja, dass man die "Stromquelle geeignet in ihre Ersatzspannungsquelle umwandeln" soll. Daran scheitere ich grade total.
Ich weiß, dass wenn eine Stromquelle einen Widerstand besitzt, der parallel dazu ist, ich es einfach in eine Spannungsquelle umwandeln kann. Nur hier finde ich keinen parallelen Widerstand oder Widerstände.
Muss ich erst mehrere Zusammenfassen? Wie würdet ihr da rangehen?
Vielen Dank.
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: png) [nicht öffentlich]
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Hallo lorenz!
Parallele Widerstände in einem Netzwerk zu sehen ist zugegeben nicht immer einfach und hat viel mit Übung zu tun, damit man einen Blick dafür bekommt. Stelle dir einfach vor, dass das Netzwerk an allen Knoten beweglich verbunden ist und vor dir auf dem Tisch liegt. Dann greifst du die Stromquelle und ziehst sie zur Seite...
Mit ein bisschen Vorstellungskraft liegen nun zwei Widerstände parallel zur Stromquelle: R3 und R4.
Das ist meine (zugegeben etwas merkwürdige) Methode. Alternativ geht auch folgendes:
Zeichne dir auf ein Blatt Papier links deine Stromquelle ein und ziehe an den beiden Anschlüssen jeweils eine Leitung nach rechts. Jetzt schaust du auf dem Originalplan nach welche anderen Bauteile auch durch direkte Verbindungen mit diesen Knoten verbunden sind. Die kannst du nun also dazwischen einzeichnen. Und so entwickelst du dann Bauteil für Bauteil einen etwas übersichtlicheren Schaltplan als den gegebenen mit absolut der selben Funktion.
Das schaut dann meist so aus:
[Dateianhang nicht öffentlich]
Kommst du damit weiter?
Simon
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: JPG) [nicht öffentlich]
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(Frage) beantwortet | Datum: | 15:34 Do 03.01.2008 | Autor: | elvis |
Ok, danke erstmal, das macht mir einiges klarer denke ich.
Ich habe mich jetzt mal an zwei Ersatzschaltplänen probiert, und dabei versucht das Überlagerungsverfahren zu beginnnen. Beim ersten, wo ich nur die Stromquelle rausnehme, bin ich mir relativ sicher. Aber wenn ich die Spannungsquelle rausnehme, nicht mehr so ganz. Fließt der Strom Iu an der Stelle an der ich ihn eingezeichnet habe?
Um Iu schließlich zu berchechnen muss ich doch dann nur folgendes tun, oder? :
Iu= U / Rgesamt
und das für beide Schaltungen, dann beide Iu addieren ?!
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[Externes Bild http://img516.imageshack.us/img516/3397/loesung1to1.th.jpg]
Wenn du eine Spannungsquelle abschaltet, entsteht an ihrer Stelle ein Kurzschluss. Deshalb dürftest du R1 nicht mehr einzeichnen.
Der Pfeil für [mm] I_U [/mm] ist aber richtig.
> Um Iu schließlich zu berchechnen muss ich doch dann nur
> folgendes tun, oder? :
>
> Iu= U / Rgesamt
Das gilt aber so nur für den 1. Fall.
> und das für beide Schaltungen, dann beide Iu addieren ?!
Genau, das stimmt.
Simon
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(Frage) beantwortet | Datum: | 16:03 Do 03.01.2008 | Autor: | elvis |
Sähe dass dann wie folgt aus? [img=http://img518.imageshack.us/img518/7125/loesung2ek2.th.jpg]
Hierbei hab ich jetzt noch die Stromquelle in eine Spannungsquelle umgewandelt. Jetzt kann ich auch hier Iu mittels Iu = Ui / Rges berechnen, oder?
Kann ich hierbei R3 vernachlässigen weil er in Reihe mit einer Stromquelle geschaltet ist?
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Nein, so einfach ist es leider nicht. Hierbei handelt es sich um einen Strom- bzw. Spannungsteiler. Deshalb fließt nicht der ganze Strom aus der Quelle auch durch deinen Zählpfeil [mm] I_U [/mm] .
Simon
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(Frage) beantwortet | Datum: | 16:11 Do 03.01.2008 | Autor: | elvis |
Aber R3 kann ich dabei dann vernachlässigen?
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Nein, den kannst du nicht vernachlässigen, da er maßgeblich die Stromstärke beeinflusst. Hättest du eine ideale Stromquelle könntest du dies tun. Ich rate dir in einem guten GDE-Buch oder im Internet einen Artikel über Strom- oder Spannungsteiler durchzulesen. Scheinst da noch etwas bedarf zu haben. Ist recht wichtig, also keine verlorene Zeit...
Und wenn du dann einen Ansatz machen kannst wie es ab hier weiter geht helfe ich gerne wieder.
Simon
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(Frage) beantwortet | Datum: | 16:38 Do 03.01.2008 | Autor: | elvis |
Also den Spannungsteiler hatte ich schonmal.
Ich Suche ja im Prinzip Ui. Dies kann ich über das Verhältnis: Ui/UR2= Ui/UR4 * UR4/UR2 ausrechnen, oder?
Dann kann ich jeweils Ui/UR4= R3+(R4 || R2) / R4 || R2
und ebenso für UR4/UR2 = R4 || R2 / R2
machen, oder?
Ich bin mir allem was ich da rechner leider nicht so sicher, deswegen ist es echt nett, dass du mir ein wenig auf die sprünge hilfst :)
edit: Ich hab das jetzt mal ausgerechnet und komme für Ui auf folgendes: Ui = R3 * R4 * UR2
is so kurz ?!
edit2: Ich merke grade ich hätte vermutlich die Stromteiler und nicht die Spannungsteilerregel benutzen müssen. Ich setz mich da nochmal ran und melde mich anschließend
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(Antwort) fertig | Datum: | 17:09 Do 03.01.2008 | Autor: | Infinit |
Hallo elvis,
alleine von den Dimensionen her betrachtet kann Dein Ergebnis für Ui nicht stimmen. Überprüfe noch mal Deine Vorgehensweise, was Du ja wohl gerade eben sowieso schon machst.
Viele Grüße,
Infinit
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(Frage) beantwortet | Datum: | 19:19 Do 03.01.2008 | Autor: | elvis |
Also, ich habe jetzt wie gesagt einen Stromteiler draus gemacht:
Dabei betrachte ich folgendes:[mm]
\bruch {I_u} {I_0} = \bruch {I_4} {I_0} * \bruch {I_u} {I_4} [/mm]
Dann habe ich jeweils: [mm] I4/I_0 [/mm] und Iu/I4 aufgestellt, mit den verhältnissen der Widerstände, soweit in Ordnung?
Das kann ich dann am Ende nach Iu auflösen, da bekomme ich folgendes:
[mm] I_u= \bruch {(R_4+R_2) * R_2 * I_0} {R_3 (R_4+R_2) + (R_4*R_2)} [/mm].
Bevor ich hier weitermache und mich vollkommen verhasple: geht das in die richtige Richtung?
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(Antwort) fertig | Datum: | 13:07 Fr 04.01.2008 | Autor: | Infinit |
Hallo elvis,
bevor Du weiterrechnest, solltest Du erst mal Deine Ersatzschaltbilder in Ordnung bringen. Bei der Superposition werden alle Quellen des Netzwerks bis auf jeweils eine zu Null gesetzt, wobei man Stromquellen durch Leerläufe und Spannungsquellen durch Kurzschlüsse ersetzt. Damit bekommst Du zwei Ersatzschaltbilder, die Überlagerung der beiden Ströme Iu1 und Iu2, wie ich Sie mal genannt habe, bringen Dir das Ergebnis für Iu.
Als kleinen Startpunkt habe ich Dir die beiden Ersatzschaltbilder mal hingemalt, Deine stimmen leider nicht.
Hier sind sie:
[Dateianhang nicht öffentlich]
Das erste Ersatzschaltbild, in dem die Stromquelle durch einen Leerlauf ersetzt wurde, lässt sich noch weiter vereinfachen, wie Du sicherlich siehst. Es bleiben nur noch R1 und R2 übrig.
Das zweite Ersatzschaltbild enthält die Stromquelle, die Spannungsquelle wurde durch einen Kurzschluss ersetzt. Hier siehst Du hoffentlich auch sofort, wie sich aus dem linken Teil der Schaltung eine Ersatzspannungsquelle bilden lässt, die den rechten Teil der Schaltung, der auch wieder zu vereinfachen ist, speist. Die Überlagerung aus beiden Ergebnissen ergibt dann den gewünschten Strom Iu.
Jetzt ist wirklich nicht mehr so viel zu rechnen, viel Spaß dabei,
Infinit
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
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(Frage) beantwortet | Datum: | 13:14 Fr 04.01.2008 | Autor: | elvis |
Was ist denn mit dem Ersatzschaltbild von froopkind?
https://www.vorhilfe.de/uploads/forum/00346483/forum-i00346483-n001.JPG
Wenn ich in dem Schaltplan, der ja laut seiner Erklärung identisch mit dem in der Aufgabe gegeben ist, die Spannungsquelle kurzschließe, dann müsste doch meine ESB stimmen, oder nicht? Also von diesem Bild http://img516.imageshack.us/my.php?image=loesung1to1.jpg die erste Skizze.
Leider sehe ich da gar keine Verbindung zu deiner Skizze?!
Zu deiner Zweiten: Da war ich mir wie gesagt bei meiner auch nicht mehr richtig sicher. Deine leuchtet mir (wenn man sich nur den original-schaltplan anguckt und nicht den von froopkind) durchaus ein. Einzige was mir nicht klar ist, warum läuft der Zweig in dem NUR Iu2 läuft, zwischen R1 und I0 wieder hinein, und nicht wie es mir richtig erscheint zwischen I0 und R4 ? Einen einzelnen Zweig, wie hier, in dem ja nur Iu ist, und sonst nichts, hab ich bisher noch nie gesehen, wüsste gar nicht wie ich das berechne :(
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(Antwort) fertig | Datum: | 14:00 Fr 04.01.2008 | Autor: | Infinit |
Hallo elvis,
die Ersatzschaltung von froopkind ist schon richtig, ich ging nurm, wie ich zugeben muss, mit meiner ersten Schlussfolgerung zu weit. R3 und R4 werden nicht einfach kurzgeschlossen, da sie noch eine Mittelanzapfung über R2 haben.
Das zweite Ersatzschaltbild ist identisch zu dem, das Du aus Froopkinds Ersatzschaltbild bekommst. Das Kurzschlißen der Spannungsquelle schließt R1 kurz. Das sieht bei mir etwas anders aus (rein optisch), ist aber elektrisch identisch . Verfolge einfach mal im Originalschaltbild, was passiert, wenn Du die Spannungsquelle durch einen Kurzschluss ersetzt. Diese Verbindung liegt da, wo R1 und R2 aneinanderstoßen und das andere Ende liegt am "Masseende" von R4, das aber gleichzeitig auch das von R3 und der Stromquelle ist.
Jetzt könne wir wohl wieder mit gutem Gewissen weitermachen.
Viele Grüße,
Infinit
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(Frage) beantwortet | Datum: | 16:51 Fr 04.01.2008 | Autor: | elvis |
Du meintest ja das mein Ersatzschaltbild nicht richtig sei. Ich komme leider nicht drauf, was ich noch anders zeichnen soll? Ich habe ja das von Froopkind genommen und dann:
-Stromquelle "abgestöpselt"
-R1 nicht mit gezeichnet, da es vernachlässigt werden kann.
Daraus folgt bei mir dieses Ersatzschaltbild:
[Dateianhang nicht öffentlich]
Ist das jetzt korrekt oder nicht? Ich bin sehr verwirrt inzwischen ^^
Nun zum zweiten Ersatzschaltbild, in dem die Spannungsquelle kurzgeschlossen wird:
Wäre nett, wenn du auch hier nochmal genau sagen könntest, was an meiner variante nicht stimmig ist.
Oder, wie ich bei deiner Skizze den Strom Iu denn berechnen soll?
Ich würde das folgendermaßen machen: Ich wandle die Stromquelle entsprechend in eine Ersatzspannungsquelle um, in dem ich eine Spannungsquelle parallel zu R3 einzeichne, ok soweit?
Jetzt habe ich parallel zur Spannungsquelle einen Widerstand R4 durch den ein Strom fließt, und zwei Widerstände R2 & R1 durch die der restliche Strom fließt. Wie kann ich aber hier den Strom in dem Zweig von Iu berechnen?
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
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Hallo Lorenz!
Dann will ich nochmal versuchen dir die Sache etwas klarer zu machen.
Die Ersatzschaltbilder für die beiden Fälle müssen so aussehen:
[Dateianhang nicht öffentlich]
Unten siehst du wie man die Quelle umwandelt.
Sorry, dass ich dich wohl etwas verwirrt hatte, aber der R1 fällt nur in dem Fall weg, wo er über die ausgeschaltete Spannungsquelle [mm] U_0 [/mm] kurzgeschlossen ist.
Kommst du so weiter?
Simon
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: JPG) [nicht öffentlich]
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(Frage) beantwortet | Datum: | 16:02 Sa 05.01.2008 | Autor: | elvis |
Okay:
Fall 1:
Das mit dem Umwandeln ist mir jetzt klar, wusste nicht dass ich dann beide dazu parallelgeschaltet in Reihe setzen muss.
Aber: Hast du jetzt einfach R2 nur nicht mehr mit hingezeichnet, oder fällt der jetzt weg? Fließt der Strom Iu dann zwischen den beiden Enden einfach?
Ich habe hier mal zwei verschiedene Ansätze:
[Dateianhang nicht öffentlich]
Im ersten Fall, wäre ja dann Iu einfach gleich dem Strom I0, das wäre ja aber langweilig, oder? ;)
Fall 2:
Hier kann ich ja den Zweig mit der Stromquelle einfach weglassen. Dann fasse ich R3 und R4 zusammen. Dann habe ich da 2 Widerstände (R2 und R3||R4) in Reihe und parallel zu U0 R1. Der Strom Iu fließt ja aber in dem Ast mit den Reihegeschalteten. Irgendwie steh ich hier voll auf dem Schlauch. Mit dem Spannungsteiler kann ich ja nun berechnen welche Spannungen an den Widerständen anliegen. Wie ich aber auf Iu damit komme, will mir partout nicht mehr einfallen...
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
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Hallo Lorenz!
Zu meiner unteren Zeichnung und deiner Frage wegen [mm] R_2 [/mm] :
Ich habe auf der rechten Seite zwei Anschlüsse eingezeichnet, damit will ich andeuten, dass das nur ein Teil einer Schaltung ist an die noch etwas angeschlossen werden kann/muss. [mm] R_2 [/mm] gehört natürlich dazu.
Deine 1. Zeichnung
[Dateianhang nicht öffentlich]
ist natürlich richtig. Wenn du [mm] R_2 [/mm] kurzschließen würdest, wäre [mm]I_{R2}=0[/mm].
Nein, in diesem Fall ist [mm]I_u=-\bruch{I_0*(R_3 \parallel R_4)}{R_2 \oplus (R_3 \parallel R_4)}[/mm] Denn die Quelle heißt nicht [mm] I_0 [/mm] sondern [mm]I_0*(R_3 \parallel R_4)[/mm].
Im Fall 2 mit [mm] I_0 [/mm] = 0 hast du alles schon richtig aufgeschrieben, nur ist der Strom [mm] I_u [/mm] in diesem Fall der Strom, der durch den Ersatzwiderstand (ich nenne ihn:) [mm]R_{Ersatz}=R_2 \oplus (R_3 \parallel R_4)[/mm] fließt. Daran liegt die Spannung [mm] U_0 [/mm] und du kannst folglich den Strom [mm]I_u=\bruch{U_0}{R_{Ersatz}}=\bruch{U_0}{R_2 \oplus (R_3 \parallel R_4)}[/mm] berechnen.
Simon
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
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(Frage) beantwortet | Datum: | 16:52 Sa 05.01.2008 | Autor: | elvis |
Danke dir! Ich irgendwann ganz am Anfang mal ziemlich nah dran an dieser Lösung. Habe jetzt für Iu=2,33 raus. Aber ich hab son komisches Gefühl, dass das nicht stimmen kann.
Wenn ich Iu1 und Iu2 addiere komme ich auf folgende Gleichung:
[mm]I_u = \bruch { (I_0 * R_3 R_4) + (U_0 (R_3 + R_4) } {R_2*(R_3+R_4)+(R_3 * R_4)} [/mm]
Dort setze ich dann die Werte einfach ein. Irgendwie bleiben da am ende Auch nur Volt über und nicht Ampere so wie es sein sollte.
Entweder hab ich einen Rechenfehler (hab es schon öfter nachgerechnet) oder bei dem Aufstellen der Formeln ging schon was schief.
Falls das alles soweit richtig sein sollte, kriege ich b) und c) hin denke ich.
Mein Ansatz für b):
Ich lasse U0 unbekannt und setze die Gleichung 0. Dann bekomme ich etwas für U0 raus. Da setze ich einfach wieder meine Zahlenwerte ein und habe ein U0 für das Iu null wird.
für c)
noch bin ich der Ansicht, dass umso höher R4 desto größer auch Iu. Begründen kann ich nur Mathematisch bisher: Da I0 größer als 1 (der Faktor vor dem gleichen Therm im Nenner) und da U0 größer als 15 (der Faktor im Nenner von R2), wird der Zähler für größeres R4 auch immer größer. Jedoch insgesamt um ein Vielfaches größer als der Nenner für höheres R4. Dadurch wird Iu natürlich auch größer. Naja holperig ^^
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Sorry, habe gerade leider keine Zeit zum erklären.
Richtig ist:
[mm]I_u=\bruch{U_0-I_0(R_3 \parallel R_4)}{R_2 \oplus (R_3 \parallel R_4}=0,896A[/mm] mit [mm]R_4 = 50\Omega[/mm]
b)26,6667V
[mm] c)R_4=0\Omega [/mm] weil dann der Stromanteil von [mm] U_0 [/mm] größer wird und der Anteil von [mm] I_0 [/mm] negativ gezählt wird.
Simon
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 13:01 Mo 07.01.2008 | Autor: | elvis |
Danke dir für deine Hilfe Froopkind!
Ich denke ich komme jetzt mit der Aufgabe klar, hab sie noch einmal durchgerechnet und komme jetzt auf das selber Ergebnis. Hatte das Minuszeichen vor dem Io nicht beachtet.
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Hi! Wo im Fall ist denn R1 hin? Wenn man Rersatz ausrechnet, denn in der Zeichnung hast du ja R1 berücksichtigt oder wird der bei der Rechnung nicht berückstichtig? Und warum ist im Fall 2 alles negativ?
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(Antwort) fertig | Datum: | 16:12 Mo 07.01.2008 | Autor: | Infinit |
Hallo Mathefragen,
im ersten Fall wird R1 über die kurzgeschlossene Spannungsquelle kurzgeschlossen, im zweiten Fall kommt das Minuszeichen durch die unterschiedlichen Stromrichtungen.
Gruß,
Infinit
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 16:30 Sa 19.01.2008 | Autor: | elvis |
Ich habe diese Aufgabe inzwischen korrigiert wiederbekommen und leider ist doch noch ein Fehler drin.
Bei dem Fall, das I0 abgetrennt wird, habe ich den Strom für Iu falsch berechnet. Als Kommentar steht bei meinem Ansatz dabei, dass ich auch R1 in der Gleichung berücksichtigen hätte müssen.
Naja, dadurch ergeben sich natürlich ne Menge Folgefehler leider, man bekommt ja dann auch für Iu einen falschen Wert heraus.
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Hi! Ich hätte auch noch eine Frage zu diesem Ersatzschaltbild: Wieso fällt im 1. Fall denn R1 weg?
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(Antwort) fertig | Datum: | 16:41 Fr 04.01.2008 | Autor: | elvis |
Wenn du zu einer Spannungsquelle einen Widerstand direkt parallel dazu hast, kannst du diesen Vernachlässigen. Er wird meines wissens nach kurzgeschlossen, da der Widerstand zu gering ist.
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Aso, dankeschön und wozu braucht man den spannungs- oder stromteiler in der teilaufgabe a? Kann ich nicht einfach durch das Überlagerungsverfahren, die jeweiligen Ius zusammenrechnen? Oder brauch ich das, um im Fall 2 das Iu zu erhalten? Und warum hast du die Stromquelle in eine Spannungsquelle umgeändert?
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(Antwort) fertig | Datum: | 16:55 Fr 04.01.2008 | Autor: | elvis |
Also Überlagerungsverfahren ist schon richtig. Für den ersten Fall, also Iu1 scheint das ja auch einfach so zu klappen. Nur im zweiten Fall ist es eben komplizierter den Strom Iu2 zu berechnen und man braucht anscheinend einen Spannungsteiler. Nur da komm ich ja grade nicht weiter wie du merkst ^^
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(Frage) reagiert/warte auf Reaktion | Datum: | 19:05 Fr 04.01.2008 | Autor: | Mathefragen |
Und wieso fällt im 2. Fall nicht auch noch R2 weg?
Wieso ist eigentlich R2 überhaupt im allgemeinen Ersatzschaltbild in Reihe geschaltet?
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 23:19 Fr 04.01.2008 | Autor: | froopkind |
Hallo.
Wieso sollte denn der R2 wegfallen, deiner Meinung nach?
Und wie würdest du ihn denn schalten?
Wenn du das mit angibst, kann ich dir erklären, wieso es nicht so ist.
Simon
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Weil ich dachte, dass U0 ja kurzgeschlossen wird und dadurch ja auch R1 wegfällt und von daher dachte ich auch, dass R2 wegfällt, weil der doch sonst gar nicht mehr versorgt werden würde, irgendwie hab ich da, glaub ich, einen Denkfehler..
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(Korrektur) kleiner Fehler | Datum: | 23:14 Fr 04.01.2008 | Autor: | froopkind |
Ein Widerstand, der parallel zu einer idealen Spannungsquelle geschaltet ist verändert nichts an der (Ausgangs-)Spannung an den beiden Polen der Quelle. Lediglich der Strom und also auch die Leistung die die Quelle abgeben muss wird beeinflusst. Aber aus der Sicht der restlichen Schaltung ändert sich nichts...
Simon
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 16:01 Do 03.01.2008 | Autor: | froopkind |
Nachdem du einen neuen Artikel gepostet hast kannst du unten einen Anhang hochladen. So mußt du keine Links auf externe Bilder setzen und mit [mm]\mbox{[img]1[/img]}[/mm] wird der 1.Anhang direkt eingebunden und angezeigt.
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Hi,
mit großem Interesse hab´ ich grade die Posts verschlungen.
Zusätzlich habe ich noch folgende Frage:
In den Fall-Ersatzschaltbildern fällt einmal die Spannungsquelle weg und damit der dazu parallel liegende Widerstand R1, ok.
Wenn nun im zweiten Fall-Ersatzschaltbild die Stromquelle wegfällt, ist I in der Leitung 0, ok.
Wenn jetzt aber noch direkt hinter der Stromquelle, also zwischen Stromquelle und R3 ein weiterer Widerstand wäre, was würde dann passieren in dem Schaltbild ?
Dürfte man jenen Widerstand auch "ignorieren" ???
Würde mich sehr freuen über ´ne Antwort !
Mark
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(Antwort) fertig | Datum: | 17:37 Fr 18.01.2008 | Autor: | Infinit |
Hallo Mark,
zunachst einmal willkommen hier in der Vorhilfe.
Nun zu Deiner Frage: Wenn ein weiterer Widerstand in Reihe läge mit der Stromquelle, so kann dieser für die Berechnung des Ersatzschaltbildes auch herausgenommen werden. In diesem Zweig fließt aufgrund des Leerlaufes kein Strom, und damit kann auch keine Spannung an solch einem Widerstand abfallen.
Viele Grüße,
Infinit
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Gut, alles klar.
Danke
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