Studie / Urnenmodel ZMZ < Wahrscheinlichkeitstheorie < Stochastik < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
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(Frage) überfällig | Datum: | 16:46 Mo 31.05.2010 | Autor: | Tiibor |
Aufgabe | Aufgabe 3 Medizinische Studie
Ungefähr 4% der Bevölkerung sind farbenblind. Für eine Untersuchung wählt man eine Stichprobe
von n Testpersonen aus. Die Wahl einer solchen Stichprobe kann als Zufallsexperiment angesehen werden.
a. Beschreiben Sie die Ergebnismenge Ω dieses Zufallsexperiments.
b. Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Stichprobe vom Umfang = 20 keine farbenblinde Person enthält? n
c. Wie gross ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Stichprobe vom Umfang = 20 mindestens eine farbenblinde Person enthält? n
d. Wie gross muss man die Stichprobe wählen, wenn man mit einer Wahrscheinlichkeit von mindestens 99% mindestens eine farbenblinde Person in der Stichprobe haben möchte? |
Laut der Lösung löst man diese Aufgabe mit der Urnenmodell mit Zurücklegen. Also:
[mm] \vektor{N \\ n} [/mm] * [mm] p^{n} [/mm] * [mm] (1-p)^{N-n}
[/mm]
Was ich nicht begreife ist, warum man die Formel mit Zurücklegen nehmen muss. Eigentlich macht das ja keinen Sinn, ich möchte ja wie bei einer Stichprobe (Warenkontrolle) nicht ein Teil / einen Patienten zweimal testen?
Oder hat es etwas mit dieser Information zu tun: "...Stichprobe kann als Zufallsexperiment angesehen werden."
Ich merke es mir nun einfach so, dass ich bei der Medizinischenstudie keine absoluten Zahlen habe, also nur %-Zahlen. Hat hier jemand eine schlüssige Erklärung?
Vielen Dank jetzt schon und Gruss
Marc
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 17:20 Mi 02.06.2010 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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