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(Frage) beantwortet | Datum: | 19:21 Mi 19.09.2012 | Autor: | mbau16 |
Aufgabe | Der Betreiber einer Glühweinbude bekommt als Alternative zu Heizpilzen sog. "Wärmepacks" angeboten. Sie enthalten heißes Wasser und geben Ihre Wärme an die Umgebung ab. Es kann zwischen Wärmepacks mit folgenden Inhalten gewählt werden:
150l/ Wasser bei 80°C
200l/ Wasser bei 70°C
Welches Wärmepack kann mehr Wärme abgeben, wenn die Außentemperatur 0°C beträgt? |
Guten Abend,
o.g. Aufgabe beschäftigt mich gerade. Habe die Lösung ermittelt, allerdings stellt sich mir die Frage, was ich da eigentlich ausgerechnet habe.
Dachte erst an die Wärme Q. Jetzt frage ich mich, ob ich nicht doch die innere Energie ausgerechnet habe?
Habe mit folg. Formel gerechnet.
[mm] \Delta U=m*c_{W}*(T_{2}-T_{1})
[/mm]
Um Q zu ermitteln, kann ich jedoch dieselbe Formel nutzen!
Wenn ich [mm] T_{2} [/mm] =0°C setze, bekomme ich ein negatives Ergebnis.
Da die Wärme abgegeben wird, müssen meine beiden Ergebnisse doch negativ sein, oder?
Ist also [mm] Q=\Delta [/mm] U ?
Würde mich sehr über einen Rat von Euch freuen!
Vielen, vielen Dank!
Gruß
mbau16
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Hallo mbau,
die innere Energie nimmt um den Betrag ab, der als Wärme an die Umgebung abgegeben wird.
Somit gilt: $ Q + [mm] \Delta [/mm] U = 0 $
Gruß
franzzink
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Der Ansatz ist richtig und die Lösung auch ;)
Laut unserem "aktuellen" Verständnis von "Wärme Q" wird eine Wärmemenge IMMER negativ wenn diese von Warm nach Kalt übergeht. Von Kalt nach Warm IMMER positiv.
Irgendwo in meinem ThermodynamikSkript ist das ziemlich exakt erklärt mit Versuch von XY aus dem Jahr 19xx.
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