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Tiere der Nacht: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 19:31 Mi 08.10.2008
Autor: dudu93

Aufgabe
1. Bennen und erklären Sie mögliche Ursachen, die langfristig (evolutionär) zu den Anpassungen von Fledermäusen und Eulen führten1

hallo erstmal.
also ich würde sagen, dass das künstliche licht, das die menschen erzeugt haben (z.b. straßenlaterne) dazu geführt hat, dass die fledermäuse und eulen hauptsächlich nachtaktiv sind.
stimmt das?
und wie haben fledermäuse das echolot erfunden?

könnt ihr mir helfen?
danke schonmal.
mfG

        
Bezug
Tiere der Nacht: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 20:02 Mi 08.10.2008
Autor: dudu93

Aufgabe
1. Benennen und erklären Sie mögliche Ursachen, die langfristig (evolutionär) zu den Anpassungen von Fledermäusen und Eulen führten1
hallo erstmal.
also ich würde sagen, dass das künstliche licht, das die menschen erzeugt haben (z.b. straßenlaterne) dazu geführt hat, dass die fledermäuse und eulen hauptsächlich nachtaktiv sind.
stimmt das?
und wie haben fledermäuse das echolot erfunden?

danke schonmal.mfG


Bezug
        
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Tiere der Nacht: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 21:03 Mi 08.10.2008
Autor: Adamantin

Das ist leider die völlig falsche Begründung. Vielleicht denkst du einmal daran, dass Elektrizität und ihre Nutzung, also auch das Straßenlicht, erst seit gut 200 Jahren existieren und dass dies wahrlich kein großer Zeitraum ist. Du sollst evolutionär begründen, also über Zeitspannen von Millionen und Milliarden Jahre!

Ansätze wären hier z.B. das Raubverhalten, die Beute oder die Notwendigkeit Nachts zu jagen, weil tagsüber die ökologische Nische zu klein ist

Bezug
                
Bezug
Tiere der Nacht: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 21:07 Mi 08.10.2008
Autor: dudu93

danke für die schnelle antwort.
könntest du diese ansätze etwas bitte erläutern?ich kann nichts damit anfangen. und was ist eine ökologische nische???

danke schonmal. mfG

Bezug
                        
Bezug
Tiere der Nacht: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 21:08 Mi 08.10.2008
Autor: dudu93

danke für die schnelle antwort.
könntest du diese ansätze etwas bitte erläutern?ich kann nichts damit anfangen. und was ist eine ökologische nische???

danke schonmal. mfG...

Bezug
                                
Bezug
Tiere der Nacht: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 12:56 Do 09.10.2008
Autor: Josef

Hallo dudu93,

Nachtaktivität erfordert spezielle Anpassungen von Sinnesorganen. So finden sich oft besondere Anpassungen der Augen, die einer Erhöhung der Lichtempfindlichkeit dienen: Viele nachtaktive Tiere haben nicht nur große Augen, sondern besitzen auch einen hohen Anteil an Stäbchenzellen. Manche dieser Arten verfügen sogar über eine ausschließlich mit Stäbchenzellen besetzte Netzhaut, wie Fledertiere, Maulwürfe und Geckos. Diese Zellen weisen eine hohe Konzentration des Sehpurpurs auf, befähigen jedoch nicht zum Farbensehen. Eine Sonderbildung der Augen vieler Nachttiere ist das in der Aderhaut gelegene Tapetum lucidum: Aufgrund dieser Schicht wird das Licht erneut durch die Netzhaut (Retina) reflektiert und damit wirksamer ausgenutzt. Das Tapetum lucidum bewirkt das nächtliche Leuchten von Katzenaugen. Weitere Anpassungen an das Nachtleben sind Tasthaare, akustische Orientierungssysteme (Echoortung der Fledermäuse) oder die auffallende Morphologie der Fühler männlicher Nachtfalter (zum Wahrnehmen der von Weibchen ausgesandten Pheromone).

Nachtaktivität kann eine zeitliche Einnischung darstellen (Ökologie), um tagaktiven Fressfeinden zu entgehen. Zudem vermeiden nachtaktive Arten die Konkurrenz mit tagaktiven Spezies. Darüber hinaus kann Nachtaktivität, wie bei vielen Wüstentieren, eine Anpassung an Lebensräume sein, in denen tagsüber extreme Trockenheit und Hitze herrschen. Durch menschliche Störungen und Bejagung wurden viele ursprünglich tagaktive Säugetiere zu nacht- oder dämmerungsaktiven Tieren, wie beispielsweise der Rotfuchs.


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Die ökologische Nische einer Art ist die Gesamtheit aller abiotischen und biotischen Umweltfaktoren im Lebensraum, die diese Organismenart zum Leben brauchen, z.B. bezogen auf Nahrung, Bruträume, Fangmethoden, Aktivitätszeiten. Außerdem gehört dazu die Wirkung der Art auf ihre Umwelt.

Die ökologische Nische ist kein Raum, sondern ein Beziehungsgefüge.

abiotische Faktoren:
niedrige Temperaturen,
Trockenheit
Sturm
Antibiotika und Gifte


biotische Faktoren:
Fressfeinde
Konkurrenz



Viele Grüße
Josef

Bezug
                                        
Bezug
Tiere der Nacht: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:31 Do 09.10.2008
Autor: dudu93

danke für die antwort, die mir sehr geholfen hat.jedoch habe ich noch eine frage...und zwar ob fledermäuse schon immer nachtaktiv waren??

mfG

Bezug
                                                
Bezug
Tiere der Nacht: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 19:31 Do 09.10.2008
Autor: Josef

Hallo dudu93,

> danke für die antwort, die mir sehr geholfen hat.jedoch
> habe ich noch eine frage...und zwar ob fledermäuse schon
> immer nachtaktiv waren??
>  

Hierzu lies  bitte den folgenden Text genau durch:

Die Entwicklungsgeschichte der Fledermäuse ist durch Fossilienfunde nur sehr spärlich dokumentiert. Zu den ältesten bisher gefundenen Gattungen zählen Onychonycteris finneyi und Icaronycteris index aus dem frühen Eozän der Green-River-Formation Wyomings sowie Archaeonycteris, Palaeochiropteryx, Hassianycteris und Tachypteron franzeni aus dem mittleren Eozän der Grube Messel in Deutschland. Diese frühen Vertreter ähneln in ihrem Körperbau bereits sehr stark den heutigen Fledermäusen, Unterschiede bestehen lediglich in Details wie beispielsweise dem Vorhandensein von Fingerklauen und einem langen, freien Schwanz (der sich allerdings auch bei den heutigen Mausschwanzfledermäusen findet). Auch die eozänen Gattungen dürften bereits zur Echolokation fähig gewesen sein.

Im Gegensatz zu anderen schwierig einzuordnenden Säugetiertaxa, etwa den Walen, liefert der Fossilienbefund bisher keinerlei Hinweise auf Übergangsformen. Folglich sind die Bedingungen, die zur der Evolution des Schlagflugs bei Fledermäusen führten, unklar. John Speakman, Lehrstuhlinhaber für Zoologie an der Universität Aberdeen rekonstruiert die Evolution der Fledermäuse dahingehend, dass diese Tiere zunächst tagaktiv waren und sich erst unter dem Druck durch Greifvögel zunehmend auf nächtlichen Beutefang verlegten. Parallel dazu habe sich die Echoortung entwickelt.



Fundstelle und Weiteres siehe unter:

[]Die Entwicklungsgeschichte der Fledermäuse


Viele Grüße
Josef

Bezug
                                                        
Bezug
Tiere der Nacht: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 19:39 Do 09.10.2008
Autor: dudu93

vielen vielen dank!

mfG

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