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Forum "Ganzrationale Funktionen" - Umkehrfunktion
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Umkehrfunktion: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 04:52 Sa 20.06.2009
Autor: ChopSuey

Aufgabe
$\ f(x) = y = [mm] x^n [/mm] $

Hallo,

es geht eigentlich weniger um die oben genannte Funktion, sondern vielmehr um die Umkehrfunktion ganz allgmein.

ich bin mir nicht so ganz sicher, ob ich das richtig verstanden habe.

Lautet die Umkehrfunktion von $\ f(x) = [mm] x^n [/mm] $ nun $\ [mm] f^{-1}(y) [/mm] = [mm] \wurzel[n]{y} [/mm] $ oder ist es $\ [mm] f^{-1}(x) [/mm] = [mm] \wurzel[n]{x} [/mm] $ oder sind beide äquivalent?



Grüße,
ChopSuey

        
Bezug
Umkehrfunktion: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 08:13 Sa 20.06.2009
Autor: rabilein1


> Lautet die Umkehrfunktion von [mm]\ f(x) = x^n[/mm] nun [mm]\ f^{-1}(y) = \wurzel[n]{y}[/mm]
> oder ist es [mm]\ f^{-1}(x) = \wurzel[n]{x}[/mm] oder sind beide
> äquivalent?

Die Umkehrfunktion von [mm]\ f(x) = x^n[/mm] lautet [mm]\ f^{-1}(x) = \wurzel[n]{x}[/mm]


Einer der Zwischenschritte zur Ermittlung der Umkehrfunktion lautet nämlich: Austauschen von x und y.

So jedenfalls habe ich es in meinem Buch verstanden.

Bezug
        
Bezug
Umkehrfunktion: Anleitung
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 10:03 Sa 20.06.2009
Autor: informix

Hallo ChopSuey,

> [mm]\ f(x) = y = x^n[/mm]
>  Hallo,
>  
> es geht eigentlich weniger um die oben genannte Funktion,
> sondern vielmehr um die Umkehrfunktion ganz allgmein.
>  
> ich bin mir nicht so ganz sicher, ob ich das richtig
> verstanden habe.
>  
> Lautet die Umkehrfunktion von [mm]\ f(x) = x^n[/mm] nun [mm]\ f^{-1}(y) = \wurzel[n]{y}[/mm]
> oder ist es [mm]\ f^{-1}(x) = \wurzel[n]{x}[/mm] oder sind beide
> äquivalent?
>  

nein, du hast vergessen, dir Gedanken um den MBDefinitionsbereich zu machen:
nur eine Funktion, die über dem betrachteten Intervall MBmonoton steigend oder fallend ist, besitzt eine MBUmkehrfunktion.

Hier findest du die entsprechende MBAnleitung


Gruß informix

Bezug
                
Bezug
Umkehrfunktion: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 19:29 Sa 20.06.2009
Autor: ChopSuey

Hallo,

vielen Dank soweit, für Eure schnellen Antworten.

@informix

Danke für Deinen Hinweis.


>  >  
> nein, du hast vergessen, dir Gedanken um den
> MBDefinitionsbereich zu machen:
>  nur eine Funktion, die über dem betrachteten Intervall
> MBmonoton steigend oder fallend ist, besitzt eine
> MBUmkehrfunktion.

Muss die Funktion über dem betrachteten Intervall streng monoton steigend/fallend oder nur monoton steigend/fallend sein?
Letzteres würde die Bedingung, dass zu jedem  $\ y [mm] \in \IW [/mm] $ nur ein $\ x [mm] \in \ID [/mm] $ zugeordnet wird, nicht gerecht werden, oder?

>  
> Hier findest du die entsprechende
> MBAnleitung

In diesem Beispiel verstehe ich nicht so ganz, weshalb nur das Intervall $\ x [mm] \in [/mm]  [1; [mm] \infty [/mm] [ $ betrachtet wird.
Für $\ x [mm] \in [/mm] \ ] - [mm] \infty; [/mm] 1 [ $ ist die Funktion streng monoton fallend und erfüllt die Bedingung einer eineindeutigen Funktion doch ebenfalls, oder nicht?

Wie finde ich denn heraus, für welchen Definitionsbereich eine Funktion streng monoton ist?
Ich muss gerade feststellen, dass ich das mit der Monotonie wohl noch nicht so ganz begriffen habe.

Würde mich über Hilfe freuen :-)

>  
>
> Gruß informix

Viele Grüße,
ChopSuey


Bezug
                        
Bezug
Umkehrfunktion: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 22:31 Sa 20.06.2009
Autor: Al-Chwarizmi


> Wie finde ich denn heraus, für welchen Definitionsbereich
> eine Funktion streng monoton ist?
>  Ich muss gerade feststellen, dass ich das mit der
> Monotonie wohl noch nicht so ganz begriffen habe.


Um dir dies klar zu machen, betrachtest du am
besten den Graph der Funktion. Geht die Kurve
beim Durchlaufen auf und ab, ist sie nicht monoton.
Geht sie bei der Durchlaufung von links nach rechts
immer weiter nach oben (sie kann dabei allenfalls
auch stückweise auf einem konstanten y-Wert
verharren), so ist sie monoton steigend. Falls sie
auf keinem y-Wert auf diese Weise "verharrt", ist sie
streng monoton steigend.

LG

Bezug
                                
Bezug
Umkehrfunktion: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 00:39 So 21.06.2009
Autor: ChopSuey

Hallo Al-Chwarizmi,

danke für die Antwort.

>
> Um dir dies klar zu machen, betrachtest du am
>  besten den Graph der Funktion.

Ok. Ich dachte, es sei möglicherweise auch ohne Betrachtung des Graphen möglich.

>  Geht die Kurve beim Durchlaufen auf und ab, ist sie nicht monoton.

Das gilt aber nur für den gesamten Definitionsbereich $\ [mm] \ID [/mm] $, oder?
Solche Funktionen, wie z.b. $\ f(x) = [mm] x^3 [/mm] $ sind ja in bestimmten Intervallen schon (streng) monoton, so wie ich das verstanden habe.

>  Geht sie bei der Durchlaufung von links nach rechts
>  immer weiter nach oben (sie kann dabei allenfalls
>  auch stückweise auf einem konstanten y-Wert
>  verharren), so ist sie monoton steigend. Falls sie
>  auf keinem y-Wert auf diese Weise "verharrt", ist sie
>  streng monoton steigend.


Genau, so kannte ich es auch bisher aus der Schule:-)

Doch folgendes versteh ich nicht: In dem Beispiel Umkehrfunktion wird lediglich der Definitionsbereich für $\ x [mm] \ge [/mm] 1 $ in Betracht gezogen, obwohl doch für $\ x [mm] \le [/mm] 1 $ die funktion ebenfalls streng monoton (fallend) ist. Wieso also nur ein Teilintervall?

Nach der mir bekannten Definition ist die Parabel in ganz $\ [mm] \IR [/mm] $ streng monoton.



>
> LG  

Vielen Dank soweit & viele Grüße,
ChopSuey


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Bezug
Umkehrfunktion: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 07:54 So 21.06.2009
Autor: Al-Chwarizmi

Hallo ChopSuey,

der Monotoniebegriff bezieht sich immer auf eine
Funktion und ein bestimmtes Definitionsintervall.

So ist diese Funktion im Intervall [mm] (-\infty,1] [/mm] streng
monoton fallend und im Intervall [mm] [1,+\infty) [/mm] streng
monoton steigend. Insgesamt (also in [mm] \IR) [/mm] ist sie
nicht monoton.

> Solche Funktionen, wie z.b. [mm]\ f(x) = x^3[/mm] sind ja in
> bestimmten Intervallen schon (streng) monoton,
> so wie ich das verstanden habe.

Diese Funktion ist sogar auf ganz [mm] \IR [/mm] streng monoton
steigend.

> Nach der mir bekannten Definition ist die Parabel
> in ganz [mm]\ \IR[/mm] streng monoton.

Das ist falsch, falls du mit "Parabel" den Graph einer
quadratischen Funktion meinst.


LG    Al-Chw.


Bezug
                                                
Bezug
Umkehrfunktion: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 08:05 So 21.06.2009
Autor: abakus


> Hallo ChopSuey,
>  
> der Monotoniebegriff bezieht sich immer auf eine
> Funktion und ein bestimmtes Definitionsintervall.
>  
> So ist
> diese Funktion
> im Intervall [mm](-\infty,1][/mm] streng
> monoton fallend und im Intervall [mm][1,+\infty)[/mm] streng
> monoton steigend. Insgesamt (also in [mm]\IR)[/mm] ist sie
> nicht monoton.
>
> > Solche Funktionen, wie z.b. [mm]\ f(x) = x^3[/mm] sind ja in
> > bestimmten Intervallen schon (streng) monoton,
> > so wie ich das verstanden habe.
>  
> Diese Funktion ist sogar auf ganz [mm]\IR[/mm] streng monoton
>  steigend.
>  
> > Nach der mir bekannten Definition ist die Parabel
> > in ganz [mm]\ \IR[/mm] streng monoton.
>  
> Das ist falsch, falls du mit "Parabel" den Graph einer
>  quadratischen Funktion meinst.

Hallo,
ich weiß nicht, ob ihr hier aneinander vorbei redet. Es stimmt schon, dass die Funktion überall STRENG monoton (und nicht etwa nur "normal" monoton mit zugelassenen konstanten Bereichen) ist.
Nur ist diese strenge Monotonie für einen Ast eine fallende und für den anderen Parabelast eine steigende.
Gruß Abakus

>  
>
> LG    Al-Chw.
>  


Bezug
                                                        
Bezug
Umkehrfunktion: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 08:23 So 21.06.2009
Autor: Al-Chwarizmi

Die Funktion

[mm] f:\IR\to\IR [/mm]   mit  [mm] f:x\mapsto (x-1)^2+2 [/mm]      ist nicht monoton



Die Funktion

[mm] f_1:[1,\infty)\to\IR [/mm]  mit  [mm] f:x\mapsto (x-1)^2+2 [/mm]    ist streng monoton steigend

Umkehrfunktion  [mm] f_1^{-1}:[2,\infty)\to\IR [/mm]   mit  [mm] f_1^{-1}:x\mapsto 1+\wurzel{x-2} [/mm]



Die Funktion

[mm] f_2:(-\infty,1]\to\IR [/mm]  mit  [mm] f:x\mapsto (x-1)^2+2 [/mm]    ist streng monoton fallend

Umkehrfunktion  [mm] f_2^{-1}:[2,\infty)\to\IR [/mm]   mit  [mm] f_1^{-1}:x\mapsto 1-\wurzel{x-2} [/mm]

Bezug
                                                                
Bezug
Umkehrfunktion: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 13:37 So 21.06.2009
Autor: ChopSuey

Hallo Al-Chwarizmi,

jetzt hab ich's (glaube ich) verstanden. Danke für die ausführliche Hilfe.

Danke auch abakus.

Ein allerletztes noch:

>  Die Funktion ist monoton steigend für $ x [mm] \ge [/mm] 1 $, weil der Scheitelpunkt >  bei (1|2) liegt.
>  Funktionen sind nur in ihrem Monotoniebereich umkehrbar! (Es könnte >  auch der andere Bereich sein.)

Letzteres bedeutet lediglich, dass der Graph für $\  x [mm] \le [/mm] 1 $ monoton fallend und somit in diesem Intervall ebenfalls Umkehrbahr ist. Seh ich das richtig? Bzw. warum wird die Monotonie nur für $\ x [mm] \ge [/mm] 1 $ erwähnt? Oder ist die Umkehrfunktion für beide Intervalle äquivalent?

Wenn ich das richtig verstanden habe, ist also eine Funktion nur in dem Teilintervall seiner Definitionsmenge umkehrbar, in welchem sie monotonie aufweist.

Ich hoffe, dass das so stimmt.

Viele Grüße
ChopSuey



Bezug
                                                                        
Bezug
Umkehrfunktion: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:17 So 21.06.2009
Autor: informix

Hallo ChopSuey,

> Hallo Al-Chwarizmi,
>  
> jetzt hab ich's (glaube ich) verstanden. Danke für die
> ausführliche Hilfe.
>  
> Danke auch abakus.
>  
> Ein allerletztes noch:
>  
> >  Die Funktion ist monoton steigend für [mm]x \ge 1 [/mm], weil der

> Scheitelpunkt >  bei (1|2) liegt.

>  >  Funktionen sind nur in ihrem Monotoniebereich
> umkehrbar! (Es könnte >  auch der andere Bereich sein.)

>  
> Letzteres bedeutet lediglich, dass der Graph für [mm]\ x \le 1[/mm]
> monoton fallend und somit in diesem Intervall ebenfalls
> Umkehrbahr ist. Seh ich das richtig? Bzw. warum wird die
> Monotonie nur für [mm]\ x \ge 1[/mm] erwähnt? Oder ist die
> Umkehrfunktion für beide Intervalle äquivalent?
>  
> Wenn ich das richtig verstanden habe, ist also eine
> Funktion nur in dem Teilintervall seiner Definitionsmenge
> umkehrbar, in welchem sie monotonie aufweist.

ja, wenn eine Funktion nicht im ganzen Definitionsbereich dieselbe Monotonie aufweist, gibt es möglicherweise mehrere Umkehrfunktionen.
Merke: Funktionsterm und Definitionsbereich zusammen beschreiben eine MBFunktion vollständig.

>  
> Ich hoffe, dass das so stimmt.
>  
> Viele Grüße
>  ChopSuey
>  
>  


Gruß informix

Bezug
                                                                        
Bezug
Umkehrfunktion: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:42 So 21.06.2009
Autor: Al-Chwarizmi


> Letzteres bedeutet lediglich, dass der Graph für [mm]\ x \le 1[/mm]
> monoton fallend und somit in diesem Intervall ebenfalls
> Umkehrbahr ist. Seh ich das richtig? Bzw.

     warum wird die Monotonie nur für [mm]\ x \ge 1[/mm] erwähnt?

       stimmt gar nicht (siehe unten !)

> Oder ist die
> Umkehrfunktion für beide Intervalle äquivalent?

      Nein !     (in einem früheren Post habe ich die beiden
      möglichen Umkehrfunktionen genau angegeben)
  

> Wenn ich das richtig verstanden habe, ist also eine
> Funktion nur in dem Teilintervall seiner Definitionsmenge
> umkehrbar, in welchem sie Monotonie aufweist.
>  
> Ich hoffe, dass das so stimmt.

    eigentlich eben auch nicht, wenn man beliebige
    Funktionen zulässt !

Wenn du bei der Aufgabenstellung genau hinschaust,
heisst es dort:

"Die Funktion ist monoton steigend für $ x [mm] \ge [/mm] 1 $, weil
der Scheitelpunkt bei (1|2) liegt.
Funktionen sind nur in ihrem Monotoniebereich umkehrbar!
(Es könnte auch der andere Bereich sein.)"


  (mit dem "anderen Bereich ist der Bereich  [mm] x\le [/mm] 1 gemeint)


Der rot markierte Satz ist falsch. Er gilt für stetige
Funktionen, im Allgemeinen aber nicht. Gegenbeispiel:

     $f(x):=\ [mm] \begin{cases} x\quad & \mbox{für } 0\le x<1 \\ 3-x\quad & \mbox{für } 1\le x\le 2 \end{cases}$ [/mm]

Diese Funktion ist umkehrbar, aber nicht monoton.

Kleine Übung:  Wie lautet die Umkehrfunktion ?


LG    Al-Chw.


Bezug
                                                                                
Bezug
Umkehrfunktion: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 19:47 So 21.06.2009
Autor: ChopSuey

Hallo Al-Chwarizmi,

> > Letzteres bedeutet lediglich, dass der Graph für [mm]\ x \le 1[/mm]
> > monoton fallend und somit in diesem Intervall ebenfalls
> > Umkehrbahr ist. Seh ich das richtig? Bzw.
> warum wird die Monotonie nur für [mm]\ x \ge 1[/mm] erwähnt?
>  
> stimmt gar nicht (siehe unten !)
>  
> > Oder ist die
> > Umkehrfunktion für beide Intervalle äquivalent?
>
> Nein !     (in einem früheren Post habe ich die beiden
>        möglichen Umkehrfunktionen genau angegeben)

Stimmt! Das hab ich ausser Acht gelassen. Mich hat verwirrt, dass im Beispiel der Umkehrfunktionbestimmung die Umkehrfunktion nur für $\ x [mm] \ge [/mm] 1 $ erwähnung findet.



>    
> > Wenn ich das richtig verstanden habe, ist also eine
> > Funktion nur in dem Teilintervall seiner Definitionsmenge
> > umkehrbar, in welchem sie Monotonie aufweist.
>  >  
> > Ich hoffe, dass das so stimmt.
>  
> eigentlich eben auch nicht, wenn man beliebige
>      Funktionen zulässt !
>
> Wenn du bei der Aufgabenstellung genau hinschaust,
> heisst es dort:
>  
> "Die Funktion ist monoton steigend für [mm]x \ge 1 [/mm], weil
> der Scheitelpunkt bei (1|2) liegt.
> Funktionen sind nur in ihrem Monotoniebereich umkehrbar!
> (Es könnte auch der andere Bereich sein.)"
>  
> (mit dem "anderen Bereich ist der Bereich  [mm]x\le[/mm] 1 gemeint)

Ok, so hab ich es verstanden.

>  
>
> Der rot markierte Satz ist falsch. Er gilt für stetige
>  Funktionen, im Allgemeinen aber nicht. Gegenbeispiel:
>  
> [mm]f(x):=\ \begin{cases} x\quad & \mbox{für } 0\le x<1 \\ 3-x\quad & \mbox{für } 1\le x\le 2 \end{cases}[/mm]
>  
> Diese Funktion ist umkehrbar, aber nicht monoton.

>  
> Kleine Übung:  Wie lautet die Umkehrfunktion ?
>
>
> LG    Al-Chw.
>  

Ich bin mir nicht ganz sicher, aber...

$\ [mm] f^{-1}(x) =\begin{cases} x\quad & \mbox{für } 0\le x<1 \\ 3-x\quad & \mbox{für } 1\le x\le 2 \end{cases} [/mm] $

...bei mir ist die Umkehrfunktion identisch zur ursprünglichen Form. Kann das sein?

Grüße
ChopSuey

Bezug
                                                                                        
Bezug
Umkehrfunktion: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:00 So 21.06.2009
Autor: abakus


> Hallo Al-Chwarizmi,
>  
> > > Letzteres bedeutet lediglich, dass der Graph für [mm]\ x \le 1[/mm]
> > > monoton fallend und somit in diesem Intervall ebenfalls
> > > Umkehrbahr ist. Seh ich das richtig? Bzw.
> > warum wird die Monotonie nur für [mm]\ x \ge 1[/mm] erwähnt?
>  >  
> > stimmt gar nicht (siehe unten !)
>  >  
> > > Oder ist die
> > > Umkehrfunktion für beide Intervalle äquivalent?
> >
> > Nein !     (in einem früheren Post habe ich die beiden
>  >        möglichen Umkehrfunktionen genau angegeben)
>  
> Stimmt! Das hab ich ausser Acht gelassen. Mich hat
> verwirrt, dass im Beispiel der
> Umkehrfunktionbestimmung
> die Umkehrfunktion nur für [mm]\ x \ge 1[/mm] erwähnung findet.
>  
>
>
> >    

> > > Wenn ich das richtig verstanden habe, ist also eine
> > > Funktion nur in dem Teilintervall seiner Definitionsmenge
> > > umkehrbar, in welchem sie Monotonie aufweist.
>  >  >  
> > > Ich hoffe, dass das so stimmt.
>  >  
> > eigentlich eben auch nicht, wenn man beliebige
>  >      Funktionen zulässt !
> >
> > Wenn du bei der Aufgabenstellung genau hinschaust,
> > heisst es dort:
>  >  
> > "Die Funktion ist monoton steigend für [mm]x \ge 1 [/mm], weil
>  > der Scheitelpunkt bei (1|2) liegt.

>  > Funktionen sind nur in ihrem Monotoniebereich

> umkehrbar!
>  > (Es könnte auch der andere Bereich sein.)"

>  >  
> > (mit dem "anderen Bereich ist der Bereich  [mm]x\le[/mm] 1 gemeint)
>  
> Ok, so hab ich es verstanden.
>  
> >  

> >
> > Der rot markierte Satz ist falsch. Er gilt für stetige
>  >  Funktionen, im Allgemeinen aber nicht. Gegenbeispiel:
>  >  
> > [mm]f(x):=\ \begin{cases} x\quad & \mbox{für } 0\le x<1 \\ 3-x\quad & \mbox{für } 1\le x\le 2 \end{cases}[/mm]
>  
> >  

> > Diese Funktion ist umkehrbar, aber nicht monoton.
>  
> >  

> > Kleine Übung:  Wie lautet die Umkehrfunktion ?
> >
> >
> > LG    Al-Chw.
> >  

>
> Ich bin mir nicht ganz sicher, aber...
>  
> [mm]\ f^{-1}(x) =\begin{cases} x\quad & \mbox{für } 0\le x<1 \\ 3-x\quad & \mbox{für } 1\le x\le 2 \end{cases}[/mm]
>  
> ...bei mir ist die Umkehrfunktion identisch zur
> ursprünglichen Form. Kann das sein?

Stimmt.
Gruß Abakus

>  
> Grüße
>  ChopSuey


Bezug
                                                                                                
Bezug
Umkehrfunktion: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 20:06 So 21.06.2009
Autor: ChopSuey

Danke für Eure Geduld :-)

Grüße,
ChopSuey

Bezug
                                                                                        
Bezug
Umkehrfunktion: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:36 So 21.06.2009
Autor: Al-Chwarizmi


> > [mm]f(x):=\ \begin{cases} x\quad & \mbox{für } 0\le x<1 \\ 3-x\quad & \mbox{für } 1\le x\le 2 \end{cases}[/mm]
>  
> > Diese Funktion ist umkehrbar, aber nicht monoton.
>  
> >  

> > Kleine Übung:  Wie lautet die Umkehrfunktion ?
> >
>
> Ich bin mir nicht ganz sicher, aber...
>  
> [mm]\ f^{-1}(x) =\begin{cases} x\quad & \mbox{für } 0\le x<1 \\ 3-x\quad & \mbox{für } 1\le x\le 2 \end{cases}[/mm]
>  
> ...bei mir ist die Umkehrfunktion identisch zur
> ursprünglichen Form. Kann das sein?


Genau so ist es. Zuerst war ich selber überrascht,
als ich dies bei meinem "locker aus dem Ärmel
geschüttelten" Funktionsbeispiel feststellte   ;-)

Doch ich muss irgendwie besondere Ärmel haben,
denn es geschah schon so oft, dass ich bei frei
erfundenen Aufgabenstellungen, besonders in Vek-
torgeometrie, auf "schöne" ganzzahlige Lösungen
kam, deutlich öfter als die Wahrscheinlichkeits-
theorie eigentlich zulassen würde ...


LG    Al-Chw.

Bezug
        
Bezug
Umkehrfunktion: egal , einerlei
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 19:48 Sa 20.06.2009
Autor: Al-Chwarizmi


> [mm]\ f(x) = y = x^n[/mm]
>  Hallo,
>  
> es geht eigentlich weniger um die oben genannte Funktion,
> sondern vielmehr um die Umkehrfunktion ganz allgmein.
>  
> ich bin mir nicht so ganz sicher, ob ich das richtig
> verstanden habe.
>  
> Lautet die Umkehrfunktion von [mm]\ f(x) = x^n[/mm] nun [mm]\ f^{-1}(y) = \wurzel[n]{y}[/mm]
> oder ist es [mm]\ f^{-1}(x) = \wurzel[n]{x}[/mm] oder sind beide
> äquivalent?
>  

> Grüße,
>  ChopSuey


Hallo ChopSuey,

mit welchen Buchstaben als Variablen man eine
Funktion notiert, ist eigentlich einerlei.
Man kann also ebensogut schreiben:

           [mm] f^{-1}(x)=\wurzel[n]{x} [/mm]

oder

           [mm] f^{-1}(y)=\wurzel[n]{y} [/mm]

oder

           [mm] f^{-1}(j)=\wurzel[n]{j} [/mm]


LG      Al-Chw.


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