Wärmedurchgangskoeffizent < Thermodynamik < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 13:44 Fr 28.01.2011 | Autor: | Taurino |
Hallo liebe Forumfreunde,
ich verstehe die folgende Aussage leider nicht:
Der Dämmstoff besitzt einen kleineren Wärmedurchgangskoeffizienten im Vergleich zur Ziegelmauer, daher fließt eine größere Wärmemenge durch dieses Bauteil von einer bestimmtem m² Fläche in Abhängigkeit von der Zeit und dem Temperaturunterschied von der warmen zur kalten Seite ab als bei der Ziegelmauer.
Wenn der Dämmstoff einen kleineren Wärmedurchgangskoeffizenten hat, dann muss doch eine kleinere Wärmemenge durch das Bauteil fließen? Kann es sein, dass es Satz fehlherhaft ist?
Vielen Dank im Voraus!
Gruß, Taurino
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
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Jop der Satz ist natürlich falsch, typische Verdreher bei solchen Aussagen ;)
Die Einheit von U ist [mm] \bruch{W}{K*m^2}, [/mm] also ganz klar die verlorengegangene/durchtretende Wärme bezogen auf 1 Kelvin und 1 [mm] m^2. [/mm] Damit ist ein großer U-Wert wie für Glas oder alte Gemäuer (von oft weit über 1) viel schlechter als moderne Baustoffe mit einem U-Wert von bis zu 0,3
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