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Forum "Lineare Abbildungen" - Wahrheitstabelle int.pretation
Wahrheitstabelle int.pretation < Abbildungen < Lineare Algebra < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
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Wahrheitstabelle int.pretation: Schwierigkeit
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 00:28 So 28.11.2010
Autor: Balsam

Aufgabe
Sei G = {w , f}

Wahrheitstabelle:

[mm] \wedge [/mm] | f   w
--------------
f | f   f
w | f   w

Untersuchen Sie ob [mm] (G;\wedge) [/mm] eine Gruppe ist.

Hallo,

ich kann leider die Wahrheitstabelle nicht interpretieren.
Um zu zeigen dass es sich um eine Gruppe handelt muss ich
a) Abgeschlossenheit
b) Assoziativität
c) neutrales Element
d) inverses Element
beweisen.

Kann mir bitte jemand helfen, wie ich anfange.
Also a) Abgeschlossenheit gilt
[mm] \forall [/mm] a,b [mm] \in [/mm] G : a [mm] \circ [/mm] b [mm] \in [/mm] G

        
Bezug
Wahrheitstabelle int.pretation: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 03:03 So 28.11.2010
Autor: Sax

Hi,

> Also a) Abgeschlossenheit gilt
> $ [mm] \forall [/mm] $ a,b $ [mm] \in [/mm] $ G : a $ [mm] \circ [/mm] $ b $ [mm] \in [/mm] $ G

Schreibe doch bitte so, dass man erkennen kann, von welcher Art dein Satz sein soll.
Soll "Abgeschlossenheit gilt" bedeuten, dass du schon bewiesen hast, dass sie gilt, oder willst du sagen "Die Definition von Abgeschlossenheit lautet ...", oder meinst du "um die Abgeschlossenheit zu zeigen, muss ich nachweisen, dass ..." oder was ?
Tatsächlich hast du die Definition aufgeschrieben, die nun nachzuprüfen ist.
Kommen in der Tabelle nur Werte aus G vor ? Dann liegt Abgeschlossenheit vor.
Oder stehen da auch andere Werte, etwa irgendwo ein a oder eine 4 oder ein Z ? Dann wäre [mm] (G,\wedge) [/mm] nicht abgeschlossen.

Um die Assoziativität zu prüfen, musst du testen, ob für alle möglichen Einsetzungen von w und f für x, y und z die Gleichung (x [mm] \wedge [/mm] y) [mm] \wedge [/mm] z = x [mm] \wedge [/mm] (y [mm] \wedge [/mm] z)  erfüllt ist. Da muss man also 8 Gleichungen testen, das ist etwas mühsam, deshalb spare ich mir das meistens bis zum Schluss auf, wenn "neutrales Element" und "inverses Element" gesichert sind.

Die Existenz von neutralem Element und Inversem muss anhand der Tabelle getestet werden.

Gruß Sax.

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Wahrheitstabelle int.pretation: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 03:19 So 28.11.2010
Autor: Balsam

Es sollte die Definition der Abgeschlossenheit sein...
Nein, in der Tabelle sind nur f und w sonst keine Zahlen etc.
Und wie beweise ich den, dass Abgeschlossenheit hersscht.


Okay dann fange ich mit dem neutralem Element an
Die Definition lautet hierfür:
[mm] \exists [/mm] e [mm] \in [/mm] G  [mm] \forall [/mm] a [mm] \in [/mm] G : e [mm] \circ [/mm] a = a

Nun, ich weiß nicht wie ich anfangen soll.
Muss ich für das e und a   -> f und w einsetzen?

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Wahrheitstabelle int.pretation: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 10:16 So 28.11.2010
Autor: wieschoo

Schau noch einmal genauer hin. Das neutrale Element ist das Element, was nichts kaputt macht:
[mm]f\wedge ? = f[/mm] und [mm]w \wedge ? = w[/mm]
Das Inverse findest du so auch, sofern es existiert.


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Bezug
Wahrheitstabelle int.pretation: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 14:40 So 28.11.2010
Autor: Balsam

Dann ist
f [mm] \wedge [/mm] f = f
und
w [mm] \wedge [/mm] w = w

Aber das Inverse seh ich immernoch nicht...

Bezug
                                
Bezug
Wahrheitstabelle int.pretation: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 19:51 So 28.11.2010
Autor: Balsam

Wieso hilft mir niemand?

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Bezug
Wahrheitstabelle int.pretation: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:02 So 28.11.2010
Autor: schachuzipus

Hallo Balsam,


> Dann ist
>  f [mm]\wedge[/mm] f = f
>  und
>  w [mm]\wedge[/mm] w = w

Jo!

>  
> Aber das Inverse seh ich immernoch nicht...

Was meinst du mit "das" Inverse?

Zu [mm]w[/mm] ist [mm]w[/mm] invers, aber zu [mm]\red{f}[/mm] gibt es in der Tat keines, denn weder [mm]\red{f}\wedge f[/mm] noch [mm]\red{f}\wedge w[/mm] ergibt nicht das neutrale Element [mm]w[/mm]

Das kannst du auch an der Verknüpfungstafel ablesen.

Wenn es eine Gruppe wäre, müsste in jeder Zeile und jeder Spalte jedes Element genau einmal auftreten ...

Gruß

schachuzipus


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Wahrheitstabelle int.pretation: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:33 So 28.11.2010
Autor: wieschoo

Noch einmal deutlich

> Dann ist
>  f [mm]\wedge[/mm] f = f
>  und
>  w [mm]\wedge[/mm] w = w
>  
> Aber das Inverse seh ich immernoch nicht...

Wo ist jetzt dein neutrales Element? Es darf nur EIN neutrales Element geben:
[mm]f\wedge \red{w} \equiv f[/mm]
[mm]w\wedge \red{w} \equiv w[/mm]
Somit ist [mm]\red{w}[/mm] das neutrale Element.


Bezug
                                        
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Wahrheitstabelle int.pretation: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 20:39 So 28.11.2010
Autor: Balsam

Aber es ist doch auch
f [mm] \wedge [/mm] f = f
Deshalb gibt es zwei Inverse w und f oder nicht?



Bezug
                                                
Bezug
Wahrheitstabelle int.pretation: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:43 So 28.11.2010
Autor: wieschoo


> Aber es ist doch auch
> f [mm]\wedge[/mm] f = f
>  Deshalb gibt es zwei Inverse w und f oder nicht?
>  

Ich habe nichts anderes behauptet. Es ging in diesen zwei Gleichungen meinerseits lediglich um das neutrale Element. Ich wollte nur noch einmal betonen, das das neutrale Element w ist. Das war auch der Sinn der zwei Gleichungen.



Bezug
                                                        
Bezug
Wahrheitstabelle int.pretation: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 21:09 So 28.11.2010
Autor: Balsam

Ok dann habe ich es falsch aufgefaßt.

Wie schreibe ich nun auf, das w das neutrale Elemnt ist?
Und wie gehts nun weiter? Wie zeige ich das inverse Element?
Es gilt: [mm] f(a^{-1}) [/mm] = f [mm] =(a)^{-1} [/mm]


Bezug
                                                                
Bezug
Wahrheitstabelle int.pretation: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 08:58 Mo 29.11.2010
Autor: schachuzipus

Hallo nochmal,


> Ok dann habe ich es falsch aufgefaßt.
>  
> Wie schreibe ich nun auf, das w das neutrale Elemnt ist?

Das hat wiescho oben sogar farbig gemacht

>  Und wie gehts nun weiter? Wie zeige ich das inverse
> Element?

Du liest die Antworten nicht!!

Ich wiederhole: Was meinst du mit "das" inverse Element?

>  Es gilt: [mm]f(a^{-1})[/mm] = f [mm]=(a)^{-1}[/mm]

Was soll das bedeuten?

f ist ein Element der Menge G, was soll [mm] $f(a^{-1})$ [/mm] bedeuten und was ist a?

Ich habe doch oben vorgemacht, dass w ein Inverses besitzt, nämlich w selbst, dass aber zu f kein inverses Element existiert.

Wo ist also genau die Frage?

Es ist beides ausführlichst erklärt!

Also lies die Antworten (noch?) mal in Ruhe durch!

Gruß

schachuzipus


Bezug
                                                                        
Bezug
Wahrheitstabelle int.pretation: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 23:35 Mo 29.11.2010
Autor: Balsam

Stimmt ich hatte mir das nicht so einfach vorgestellt.

Nun mache ich mit G4 weiter
Kann bitte jemand mit mich verbessern, falls ich etwas falsch mache.

Es muß nur ein neutrales Element geben, aber es muß zu
jedem Element ein inverses Element geben

da inverse Elemnt muss die Eigenschafz haben, beim Verknüpfen mit  w das neutrale Element zu ergeben:
w* x w = w x w* = e

Bezug
                                                                                
Bezug
Wahrheitstabelle int.pretation: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 10:40 Di 30.11.2010
Autor: schachuzipus

Hallo nochmal,

> Stimmt ich hatte mir das nicht so einfach vorgestellt.
>
> Nun mache ich mit G4 weiter
> Kann bitte jemand mit mich verbessern, falls ich etwas
> falsch mache.
>
> Es muß nur ein neutrales Element geben,

Es muss überhaupt erstmal ein neutrales Element geben.

Wenn es eines gibt, ist es eindeutig!

Es gibt ein solches Element, wie wir bereits mehrfach festgestellt haben, nämlich das Element [mm]w\in G[/mm]

> aber und es muß zu
> jedem Element ein inverses Element geben

Genau!

>
> da inverse Elemnt muss die Eigenschafz haben, beim
> Verknüpfen mit w das neutrale Element zu ergeben:

Unsinn.

Wenn du ein (beliebiges) Element [mm]x\in G[/mm] hernimmst, so muss für dessen Inverses [mm]x^{-1}[/mm] gelten [mm]x\circ x^{-1}=x^{-1}\circ x=\text{neutrales Element}=w[/mm] (hier [mm]\circ=\wedge[/mm])

Hier hat [mm]G[/mm] nur 2 Elemente.

Prüfe, ob es zum einen zu [mm]w[/mm] ein inverses Element [mm]w^{-1}\in G[/mm] gibt mit [mm]w\wedge w^{-1}=w^{-1}\wedge w=w[/mm]

Zum anderen prüfe, ob es zu [mm]f[/mm] ein inverses Element [mm]f^{-1}\in G[/mm] gibt mit [mm]f\wedge f^{-1}=f^{-1}\wedge f=w[/mm]

(Das ist ja auch bereits vorgemacht worden und steht irgendwo im thread)

> w* x w = w x w* = e


Schreibs nun nochmal sauber und zusammenhängend auf, dann können wir nochmal schauen, ob du alles verstanden hast ...

Gruß

schachuzipus


Bezug
        
Bezug
Wahrheitstabelle int.pretation: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 23:33 So 28.11.2010
Autor: Balsam

Kann bitte jemand mit mir die Schritte durch gehen.

Ich komme einfach nicht weiter.

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