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(Frage) beantwortet | Datum: | 11:24 So 29.11.2009 | Autor: | freak900 |
Aufgabe | Hallo!
Ich habe 2 Würfel, die 2 Mal geworfen werden.
Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit beim 2. Mal eine Sechs zu werfen?
Lösung:
5/6*5/6 --> 1. Wurf
1/6*5/6 --> 2. Wurf Möglichkeit 1
5/6*1/6 --> 2. Wurf Möglichkeit 2
--> P (A [mm] \cap [/mm] B) =
Frage: Werden die Werte jetzt zusammen gezählt? Wie bei [mm] \cup [/mm] oder wie?
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Danke euch!
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Hallo,
also wenn es nur darauf ankommt, beim 2. Wurf eine 6 zu werfen, dann spielt der erste Wurf doch gar keine Rolle.
Wenn du den 2. Wurf mit zwei Würfeln betrachtest gibt es ja nur 2 Möglichkeiten, dass du eine 6 bekommst. Entweder kommt nur eine, oder es kommen 2, wobei ja aber nicht beides gleichzeitig auftreten kann (also nicht genau eine 6 und genau zwei 6en).
Daher hast du dann P(es kommt eine 6)=P(es kommt genau eine 6 im 2. Wurf) + P(es kommen genau zwei 6en im 2. Wurf)
lg Kai
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(Antwort) fertig | Datum: | 11:50 So 29.11.2009 | Autor: | Infinit |
Hallo freak900,
die Antwort von kuemmelsche ist meines Erachtens nicht okay, denn das Gesamtexperiment besteht ja wohl daraus, dass man auch berücksichtigt, dass beim ersten Wurf keine 6 vorkommt. Dies ist mit 5/6*5/6 der Fall. Beim zweiten Wurf gibt es von den 36 Fällen genau 10 Fälle, bei denen eine 6 vorkommt. Beide Wahrscheinlichkeiten müsste man miteinander multiplizieren, denn sie müssten beide Eintreten, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Das Ganze gilt nur, wenn beide Würfel voneinander unterscheidbar sind, denn nur dann hast Du 36 Fälle, weil Du z.B. den Fall (1,2) von Fall (2,1) unterscheiden kannst.
Viele Grüße,
Infinit
Viele Grüße,
Infinit
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> Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit beim 2. Mal eine Sechs zu werfen?
Da steht nix von "nur im 2. Wurf" oder so. Und da steht auch nix von "genau eine 6" oder ähnliches.
Also entweder ist die Aufgabe dann unvollständig, oder ich verstehe nicht, warum da sachen berücksichtigt werden sollen, die gar nicht gefragt sind!
lg Kai
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 12:17 So 29.11.2009 | Autor: | Infinit |
Hallo Kai,
ich gebe Dir recht, das ist eine Frage der Modellbildung. Aus Freak's Ansatz mit der Vereinigung von zwei Ereignissen würde ich aber mal schließen, dass man das erste Ereignis, also den ersten Wurf, auch berücksichtigen soll. Die Aufgabe ist im Umgangs-Deutsch beschrieben und das lässt nunmal Spielraum für mathematische Ansätze. Vielleicht erfahren wir mal ja noch irgendwann, was damit gemeint war.
Einen schönen Sonntag,
Infinit
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Danke, ich wünsch dir auch noch einen schönen Sonntag.
Gut ich ging jetz davon aus, dass wegen dem Mangel an Forderungen an den ersten Wurf dieser nur eine Art Partition ist, der ja recht egal ist im Simme der totalen Wsk.
lg Kai
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