Wellenlänge des Laserlichts < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 18:07 Mi 16.04.2008 | Autor: | Hollyane |
Hallo,
ich bin gerade dabei ein wenig Physik zu üben, komme aber irgendwie nicht weiter....
a)
Bei der Aufgabe geht es um einen Laser der auf einen Doppelspalt gerichtet wird. Erstmal soll man die Wellenlänge des Laserlichts bestimmen, wobei der Abstand des -1 bis +1 Maxima beim Doppelspalt 4,2 mm auf einem 2,814 m entfernten Schirm beträgt. Der Spaltabstand liegt bei d=0,86 mm.
Kann man da die Formel
[mm] sin(\alpha) [/mm] = [mm] \bruch{n*\lambda}{d} [/mm] benutzen? Also ...
[mm] sin(\alpha) [/mm] = [mm] \bruch{2*\lambda}{0,86 mm} [/mm]
[mm] \bruch{2814mm }{4,2 mm}= \bruch{2* \lambda}{0,86 mm} [/mm]
Wenn ich das nach lambda auflöse, ist das dann schon das Endergebnis?
b)
Anstelle des Doppelspalts setzt man nun ein otisches Gitter mit 530 Gitterstrichen pro Millimeter. Wieviele Ordnungen des gebeuten Laserlichtes kann man unter einem Winkel kleiner gleich 90° maximal beobachten? (lambda erhält man aus a))
Da weiß ich gar nicht genau was mit Ordnungen gemeint ist. Hat da jmd. ein Tipp für mich, wie man die Aufgabe am besten angeht?
VLG =)
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(Antwort) fertig | Datum: | 19:06 Mi 16.04.2008 | Autor: | leduart |
Hallo
> a)
>
> Bei der Aufgabe geht es um einen Laser der auf einen
> Doppelspalt gerichtet wird. Erstmal soll man die
> Wellenlänge des Laserlichts bestimmen, wobei der Abstand
> des -1 bis +1 Maxima beim Doppelspalt 4,2 mm auf einem
> 2,814 m entfernten Schirm beträgt. Der Spaltabstand liegt
> bei d=0,86 mm.
>
> Kann man da die Formel
>
> [mm]sin(\alpha)[/mm] = [mm]\bruch{n*\lambda}{d}[/mm]
> benutzen? Also ...
>
> [mm]sin(\alpha)[/mm] = [mm]\bruch{2*\lambda}{0,86 mm}[/mm]
bis hier richtig,
>
> [mm]\bruch{2814mm }{4,2 mm}= \bruch{2* \lambda}{0,86 mm}[/mm]
das ist nicht [mm] tan\alpha\approx sin\alpha, [/mm] sondern [mm] 1/tan\alpha!
[/mm]
>
>
> Wenn ich das nach lambda auflöse, ist das dann schon das
> Endergebnis?
Ja wenn du die linke seite noch umdrehst.
>
>
> b)
>
> Anstelle des Doppelspalts setzt man nun ein otisches Gitter
> mit 530 Gitterstrichen pro Millimeter. Wieviele Ordnungen
> des gebeuten Laserlichtes kann man unter einem Winkel
> kleiner gleich 90° maximal beobachten? (lambda erhält man
> aus a))
aus den 530/mm kannst du d ausrechnen und die Formel oben benutzen. Die Ordnung ist das n in der Formel. d.h. in a) hattest du 1. Ordnung. jetzt willst du [mm] \alpha<90° [/mm] das grösst mögliche n
Gruss leduart
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(Frage) beantwortet | Datum: | 22:54 Mi 16.04.2008 | Autor: | Hollyane |
Danke schön!!! Ich hab für a) jetzt [mm] \lambda [/mm] = [mm] 6,299^{-4} [/mm] raus.
Bevor ich aber noch viele weitere Stunden an dieser blöden Aufgabe sitze, frage ich lieber nochmal nach =)
Wenn sich der Doppelspaltabstand auf 0,5 mm verkleinert, wie bekommt man denn den Abstand der Interferenzstreifen raus?
Muss ich dann nochmal lambda, nur mit d= 0,5 mm, ausrechnen? Aber eig. stimmt ja dann das alpha nicht?
Kann mir da jemand helfen?
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Hallo!
[mm] 6,29*10^{-4} [/mm] was? Äpfel?
Ein HeNe-Laser strahlt meist mit 632nm, rote Halbleiterlaser meist mit 630nm, wobei [mm] 1nm=10^{-9}m [/mm] sind. Von daher ist dein Ergebnis schonmal vom Zahlenwert her plausibel, allerdings solltest du mit der Einheit aufpassen
Zu deiner zweiten Frage:
Du hast soeben das [mm] \lambda [/mm] berechnet, das ist die Wellenlänge deines Lasers. Diese ändert sich gewöhnlich nicht, wenn man nen anderen Spalt davor setzt.
Also, das [mm] \lambda [/mm] kennst du jetzt, und du bekommst ein neues d. Daraufhin ändert sich der Winkel [mm] \alpha [/mm] natürlich, bzw die Auslenkung s auf dem Schirm.
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