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Forum "Physik" - Wellenlänge eines Elektrons
Wellenlänge eines Elektrons < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
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Wellenlänge eines Elektrons: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:41 Mi 21.02.2007
Autor: Damnation

Aufgabe
Berechnen Sie die Wellenlänge eines Elektrons, das mit 100kV beschleunigt wird. (Die relativistische Masse muss nicht berücksichtigt werden)

Ich habe diese Frage nur in diesem Forum gestellt.

Also ich hab mir aus meiner Formelsammlung folgende Formel herrausgesucht:
[mm] \lambda=h/(m*V) [/mm]

Da m nicht berückstichtigt werden muss, fällt es ja ohnehin raus. das h ist ja das Planksche Wirkungsquantum entweder in Joule*s oder eV*s.
Nun stell ich mir aber die Frage, wie ich denn damit auf eine Längenangabe kommen soll. Hab grad mal probiert alles in Si-Einheiten zu schreiben und zu Kürzen und da würde Axs also Coulomb rauskommen. Kann ich mir alles irgendwie nicht vorstellen. Habt ihr nen Tipp für einen armen Biophysikgeschädigten?

Danke Damnation


        
Bezug
Wellenlänge eines Elektrons: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:59 Mi 21.02.2007
Autor: leduart

Hallo
m faellt nicht raus!! (rausfallen hiesse doch m=1kg? oder m=0 im Nenner? Aufgaben genauer lesen!)
du sollst nur die Ruhemasse des El. nehmen, und nicht die durch die grosse Geschw. veraenderte relativistische Masse.
[mm] 1Js=1kg*m/s^2 [/mm]
durch v und m dividiert, gibt ne Laenge.
(musst du so Formeln aus ner Formelsammlung holen? die sollten doch wohl gewusst und behandelt sein?)
Gruss leduart

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Wellenlänge eines Elektrons: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:35 Mi 21.02.2007
Autor: Damnation

(musst du so Formeln aus ner Formelsammlung holen? die sollten doch wohl gewusst und behandelt sein?

aus meiner eigenen, selbst-geschriebenen Formelsammlung, die in der Klausur benutzen dürfen. Das heißt aber noch lang nicht, dass das alles ausführlich besprochen wurde. Eigentlich nur thematisch angerissen.....Profs an Unis halt.

auf alle Fälle: die Ruhemasse eines Elektrons ist ja [mm] 9.109\*10^-31 [/mm] kg
h ist [mm] 6,626\*10^-34 [/mm] und die Spannung 100kV. Rein vom Wert her komm ich da auf 7.3 nm. Schaut ja eigentlich gut aus. Nur komm ich von der Einheit nicht auch auf Meter.    Es sind ja [mm] J\*s/(kg\*V) [/mm] Hätte man nur [mm] J\*s [/mm] geteilt durch kg würde ja m rauskommen, aber dann kommt das V wieder ins spiel. Bin ich auf dem richtigen Dampfer oder hab ich da nen Denkfehler?

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Wellenlänge eines Elektrons: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:50 Mi 21.02.2007
Autor: Kroni

Hi,

dein v ist eine Geschwindigkeit und hat somit die Einheit m/s.
Es gilt doch [mm] \lambda=\bruch{h}{p} [/mm] mit p=mv

Dann ist die Einheit für Lambda [mm] \bruch{Js*s}{kg*m} [/mm]
Dann J durch Nm ausdrücken, aus N kannste kg*m/s² ableiten etc...kürzen, und es kommt m heraus.

Slaín,

Kroni

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Wellenlänge eines Elektrons: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 19:03 Mi 21.02.2007
Autor: Damnation

eine Schäuklappe ist gerade runtergefallen. das ist ja klein v und nicht V für Volt. Somit muss ich ja die Formel [mm] \lambda=h/(\wurzel{2\*m\*e\*U}) [/mm] anwenden.

nur wieder hab ich das Problem mit der Einheit. Entweder ich bin des kürzen nicht mächtig oder ich hab noch ne zweite Schäuklappe!

stimmt wenigstens jetzt der wert 3.88pm?

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Wellenlänge eines Elektrons: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:10 Mi 21.02.2007
Autor: Kroni

Hi,

gesucht ist die Einheit von Lambda:

[mm] [\lambda]=\bruch{Js}{\wurzel{kg*C*V}}=\bruch{Nm*s}{\wurzel{kg*As*V}} [/mm]
Nun ja....Dann bitte N in kg*m/s² umwandeln, die Wurzel ziehen, sehen, dass sich alles wegkürzt, und ein m stehen bleibt.


Dein numerisches Ergebnis ist richtig.

Slaín,

Kroni

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Wellenlänge eines Elektrons: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 10:52 Do 22.02.2007
Autor: Damnation

ahhh.
hab nochmal ne nacht drüber geschlafen und gemerckt, dass man ja noch die wurzel hat. hab die immer weggelassen. hat auf anhieb geklappt! danke vielmals!

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Wellenlänge eines Elektrons: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 10:03 Fr 23.02.2007
Autor: Damnation

Habe gerade einer aus dem Kurs die Lösung dieser aufgabe geschickt. Jetzt hat sie aber noch bei zwei anderen angefragt und die haben bei die aufgabe so gelöst:
[mm] \lambdagr=h*c/e*U [/mm]

was ist nun richtig im hinblick auf die angabe?

Bezug
                                                                
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Wellenlänge eines Elektrons: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:10 Fr 23.02.2007
Autor: Artus


> Habe gerade einer aus dem Kurs die Lösung dieser aufgabe
> geschickt. Jetzt hat sie aber noch bei zwei anderen
> angefragt und die haben bei die aufgabe so gelöst:
>  [mm]\lambda =h*c/e*U[/mm]
>  
> was ist nun richtig im hinblick auf die angabe?

Ist Dir die Herkunft der obigen Gleichung klar?
In welchem Zusammenhang darf sie benutzt werden?

Ich denke, dass ihr zu viert schon den richtigen Weg finden solltet.

LG
Artus


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