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Forum "stochastische Analysis" - Würfelaufgabe
Würfelaufgabe < stoch. Analysis < Stochastik < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
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Würfelaufgabe: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:16 Mo 02.07.2007
Autor: Igor1

Aufgabe
Mit [mm] X_{n} [/mm] wird die Anzahl der geworfenen 6 in einer Serie von n unabhängigen Würfen mit einem Würfel bezeichnet.

(i) Welcher Wahrscheinlichkeitsverteilung unterliegt [mm] X_{n}? [/mm]

(ii) Für  [mm] \varepsilon [/mm] = 0,01 bestimme man eine Anzahl [mm] n_{o} [/mm] von unabhängigen Würfen, so dass

P({|  [mm] \bruch{X_{n_{0}}}{n_{0}} -\bruch{1}{6} [/mm] | [mm] \le [/mm] 0,01 }) [mm] \ge [/mm] 0,5

gilt, sowohl mit Hilfe der Tschebyscheffschen Ungleichung, der Hoeffdingschen Ungleichung als auch approximativ mittels des zentralen Grenzwertsatzes.

Hallo,

Handelt es sich, bei der Verteilung ,  von einer Bernoulli-Verteilung oder der Binomialverteilung , also B(1,p) oder B(n,p) ? Denn die Erwartungswerte  und die Varianzen unterscheiden sich dabei.

(ii) habe ich noch nicht genauer angeschaut. Jedoch , ich merke , dass man dafür z.B für die Tschebyschew - Ungleichung den Erwartungswert und Varianz braucht, die sich wie gesagt unterscheiden ( im Falle der Bernoulli - bzw. Binomialverteilungen)


Kann mir hier jemand helfen?


Schöne Grüße

Igor

        
Bezug
Würfelaufgabe: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:49 Mo 02.07.2007
Autor: luis52

>
>  
> Handelt es sich, bei der Verteilung ,  von einer
> Bernoulli-Verteilung oder der Binomialverteilung , also
> B(1,p) oder B(n,p) ? Denn die Erwartungswerte  und die
> Varianzen unterscheiden sich dabei.

Binomialverteilung.

>  
> (ii) habe ich noch nicht genauer angeschaut. Jedoch , ich
> merke , dass man dafür z.B für die Tschebyschew -
> Ungleichung den Erwartungswert und Varianz braucht, die
> sich wie gesagt unterscheiden ( im Falle der Bernoulli -
> bzw. Binomialverteilungen)

  
Wenn [mm] $X_n$ [/mm] binomialverteilt ist, was besagt denn dann die TU fuer
diese Verteilung? Und was besagt sie fuer [mm] $X_{n_0}/n_0$? [/mm]

lg

Luis



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Würfelaufgabe: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 19:10 Mo 02.07.2007
Autor: Igor1

Hallo luis52 !

was bedeutet TU ? Was mir als einziges  dabei in den Sinn kommt, ist Technische Universität :-) .

Wenn ich richtig verstanden habe, dann gucke ich das mal nach


Schöne Grüße



Ach Ja !!  TU ist die Tschebyscheff Ungleichung !!

Für diese Frage ist keine Reaktion notwendig.



Igor

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Bezug
Würfelaufgabe: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:07 Di 03.07.2007
Autor: Igor1

Hallo,

bis jetzt konnte ich folgendes erfahren: [mm] \bruch{X_{n_{0}} }{n_{0}} [/mm] ist die relative Häufigkeit. Was die Tschebyscheff-Ungleichung über die Binomial-Verteilung besagt, weiss ich nicht so direkt. Jedoch ich habe verucht, die Aufgabe zu lösen und möchte hier die Lösung vorstellen.
Ich weiss nicht, ob sie richtig ist:
(ii) [mm] P({|\bruch{X_{n_{0}} }{n_{0}}- \bruch{1}{6}| \le 0,01})=1- P({|\bruch{X_{n_{0}} }{n_{0}}- \bruch{1}{6}| > 0,01}) \le [/mm] 1- [mm] \bruch{1}{\varepsilon^{2}n_{0}}*\bruch{1}{6} *\bruch{5}{6}=1-\bruch{1388}{n_{0}}=0,5 [/mm]     für   [mm] n_{0}=2.776 [/mm]

Korrigiert mich bitte , wenn was falsch ist.

Die Zufallsvariablen [mm] X_{1}, X_{2}..... [/mm]  müssen hier stochastisch unabhängig sein. Wie kann ich das rechnerisch beweisen, obwohl intuitiv das klar ist?


Schöne Grüße

Igor

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Würfelaufgabe: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 19:45 Di 03.07.2007
Autor: luis52


>  Ich weiss nicht, ob sie richtig ist:
> (ii) [mm]P({|\bruch{X_{n_{0}} }{n_{0}}- \bruch{1}{6}| \le 0,01})=1- P({|\bruch{X_{n_{0}} }{n_{0}}- \bruch{1}{6}| > 0,01}) \le[/mm]
> 1- [mm]\bruch{1}{\varepsilon^{2}n_{0}}*\bruch{1}{6} *\bruch{5}{6}=1-\bruch{1388}{n_{0}}=0,5[/mm]
>     für   [mm]n_{0}=2.776[/mm]
>  
> Korrigiert mich bitte , wenn was falsch ist.

[ok] (*Ich* erhalte [mm] $n_0=2778$; [/mm] du hast etwas zu kuehn gerundet.)

>  
> Die Zufallsvariablen [mm]X_{1}, X_{2}.....[/mm]  müssen hier
> stochastisch unabhängig sein. Wie kann ich das rechnerisch
> beweisen, obwohl intuitiv das klar ist?
>  

Hae? Die Variablen wurden doch als unabhaengig vorausgesetzt.

lg Luis

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Würfelaufgabe: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 19:51 Di 03.07.2007
Autor: Igor1

Hallo luis52 !

Danke für die Korrektur !

So nebenbei...  kann man es beweisen, wenn die Unabhängigkeit nicht vorausgesetzt werden würde?

Schöne Grüße

Igor

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Würfelaufgabe: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:21 Di 03.07.2007
Autor: luis52


> So nebenbei...  kann man es beweisen, wenn die
> Unabhängigkeit nicht vorausgesetzt werden würde?


Was meinst du mit "beweisen"? Wenn die Variablen nicht
unabhaengig sind? Durchaus. Aber im allgemeinen wird
dies schwierig, wenn man nichts ueber die Art der Abhaengigkeit
weiss, also z.B. ueber die Kovarianz zwischen den Variablen. Diese
brauchst du zur Berechnung der Varianz von [mm] $X_n/n$, [/mm] die in
untere (oder obere) Schranke der TU eingeht.

lg

Luis

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Würfelaufgabe: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 20:30 Di 03.07.2007
Autor: Igor1

ich meine die Unabhängigkeit beweisen, wenn sie nicht vorausgesetzt werden würde.

Bezug
                                                        
Bezug
Würfelaufgabe: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:53 Di 03.07.2007
Autor: luis52

Beweisen kannst du die Unabhaengigkeit von [mm] $X_1,...,X_n$, [/mm] wenn du
nachweisen kannst, dass sich die gemeinsame Verteilung als das Produkt
der Randverteilungen darstellen laesst, dass also (beispielsweise) gilt

[mm] $P((X_1\le x_1)\cap...\cap(X_n\le x_n))=P(X_1\le x_1)\times...\times P(X_n\le x_n)$ [/mm]

fuer alle [mm] $x_1,...,x_n\in\IR$. [/mm]

lg luis                  

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Würfelaufgabe: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 21:02 Di 03.07.2007
Autor: Igor1

dies sieht nach einer üblichen Nachweismethode der Unabhängigkeit, ich meine damit den Ausdruck mit den W'k ganz unten . Nun muss ich möglicherweise auch die Randverteilung bzw. die gemeinsame Verteilung beachten, worüber ich wenig weiss. Denn normaleweise wird nur die W'k des Durchschnitts mit den einzelnen W'k verglichen. (ohne dass die rand bzw gemeinsame verteilung ins Spiel kommt.)

Ich habe versucht, die Unabhängigkeit mit der Formel für den Nachweis der Unabhängigkeit zu beweisen. Jetzt verstehe ich, dass man etwas über die rand bzw . gemeinsame Verteilung wissen muss.

Ich schaue mal das im Buch nach

Vielen Dank für die Hilfe!




Schöne Grüße

Igor

P.S: Entschuldigung

Bezug
                                                                        
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Würfelaufgabe: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 21:38 Di 03.07.2007
Autor: luis52


>  
> P.S: Entschuldigung


Schon gut. Das kann im Eifer des Gefechts schon mal passieren. ;-)

Bezug
                                                                
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Würfelaufgabe: Tipp
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 12:04 Mi 04.07.2007
Autor: Igor1

Hallo ,

mit Hilfe der Hoeffdingschen-Ungleichung habe ich ein Ergebnis für [mm] n_{0}=6934. [/mm]

Jetzt muss man noch approximativ mit Hilfe des Zentralen Grenzwertsatzes [mm] n_{0} [/mm] bestimmen,  so dass die ganz oben stehende Voraussetzung gilt.

Ich brauche bei dieser Aufgabe eine kleine Starthilfe , einen Tipp, wie man hier vorgehen sollte.


Schöne Grüße


Igor

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Bezug
Würfelaufgabe: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 14:27 Mi 04.07.2007
Autor: luis52


> Jetzt muss man noch approximativ mit Hilfe des Zentralen
> Grenzwertsatzes [mm]n_{0}[/mm] bestimmen,  so dass die ganz oben
> stehende Voraussetzung gilt.
>
> Ich brauche bei dieser Aufgabe eine kleine Starthilfe ,
> einen Tipp, wie man hier vorgehen sollte.

Da schau her:

[]http://de.wikipedia.org/wiki/Satz_von_Moivre-Laplace

lg

Luis

Bezug
                                                                                
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Würfelaufgabe: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 15:59 Do 05.07.2007
Autor: Igor1

Hallo Luis,

alles , was ich bis jetzt über den zentralen Grenzwertsatz erfahren habe bzw. wie ich bei dieser Aufgabe vorgehen sollte, ist:
den linken Term [mm] \bruch{X{n_{0}}}{n_{0}}-\bruch{1}{6} [/mm] zentrieren, dann normalisieren ; dann folgt : [mm] \bruch{1}{\wurzel{n}}(\summe_{i=1}^{n}A_{i}) \to [/mm] N(0,1) mit [mm] A_{n}=\bruch{X_{n}-E(X_{n})}{\wurzel{Var(X_{n})}}. [/mm]

Wie sollte ich weiter vorgehen?


Schöne Grüße


Igor

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Bezug
Würfelaufgabe: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:02 Do 05.07.2007
Autor: luis52

Moin Igor,

fuer dein [mm] $X_n$ [/mm] besagt der ZGS:

[mm] $P\left(z_1\le\frac{\displaystyle \sqrt{n}(X_n/n-1/6)}{\displaystyle \sqrt{(1/6)(5/6)}}\le z_2\right)\to\Phi(z_2)-\Phi(z_1)$ [/mm]

fuer [mm] $n\to \infty$. [/mm] Ist $n$ hinreichend gross, so ist folglich

[mm] $P\left(z_1\le\frac{\displaystyle \sqrt{n}(X_n/n-1/6)}{\displaystyle \sqrt{(1/6)(5/6)}}\le z_2\right)\approx\Phi(z_2)-\Phi(z_1)$. [/mm]

Versuche das Ereignis $ [mm] (|\bruch{X_{n_{0}}}{n_{0}} -\bruch{1}{6}|\le [/mm] 0.01) $ in obige Form zu bringen.


lg
Luis              

Bezug
                                                                                                
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Würfelaufgabe: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 14:55 Fr 06.07.2007
Autor: Igor1

Hallo Luis ,


ich habe eine Lösung mit  [mm] n_{0} [/mm] = 643 herausbekommen. D.h , dass die oberste Ungleichung  für diesen Wert und höher gilt.


Vielen Dank für die Tipps !

Schöne Grüße

Igor

Bezug
        
Bezug
Würfelaufgabe: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 00:40 Di 03.07.2007
Autor: generation...x

Mal nur so am Rande: Findest du nicht, dass "stochastische Analysis" etwas hochgegriffen ist? Einfache Wahrscheinlichkeitstheorie - um nicht Feld-, Wald- und Wiesen-Stochastik zu sagen - hätte doch genügt ;-)

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