arithmetisches Mittel < Statistik/Hypothesen < Stochastik < Oberstufe < Schule < Mathe < Vorhilfe
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(Frage) reagiert/warte auf Reaktion | Datum: | 19:23 Mo 19.06.2006 | Autor: | bionda |
Guten Abend :)
ich weiß, dass es zwei Möglichkeiten gibt zu prüfen, ob das arithmetische Mittel für diese Verteilung sinnvoll ist und die Verteilung durch das a.M. angebracht beschrieben wird....allerdings kann ich mich nur noch an die eine erinnern ;) Nämlich die Prüfmöglichkeit mithilfe des Variationskoeffizienten, denn ist V < 50% wird die Verteilung durch das arithmetische Mittel beschrieben....Aber wie funktionierte nun die Variante mit dem mittleren Quartilabstand???
Kann sich vielleicht jemand erinnern und mir helfen? Würde mich sehr freuen
Dankeschön
P.S. Habe die Frage in keinem anderen Forum gestellt.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 21:50 Mo 19.06.2006 | Autor: | bionda |
Ich würde mich immer noch für eine Antwort oder Hilfe interessieren ;)
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 22:58 Mo 19.06.2006 | Autor: | informix |
Hallo bionda,
> Ich würde mich immer noch für eine Antwort oder Hilfe
> interessieren ;)
Du hast doch selbst die Fälligkeit so eng gesetzt!
Hast du schon die Wikipedia befragt?
Gruß informix
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 23:22 Mo 19.06.2006 | Autor: | Walde |
Hi bionda,
ich glaube dir hat keiner geantwortet, weil wir deine Frage nicht richtig verstehen. Mir geht es jedefalls so.
> Guten Abend :)
>
> ich weiß, dass es zwei Möglichkeiten gibt zu prüfen, ob das
> arithmetische Mittel für diese Verteilung sinnvoll ist
welche Verteilung meinst du?
was bedeutet sinnvoll in diesem Zusammenhang?
> und die Verteilung durch das a.M. angebracht beschrieben
> wird....
Was heisst angebracht beschrieben? Verschiedene Verteilungen werden durch verschiedene Parameter charakterisiert, z.b Normalverteilung durch [mm] \mu [/mm] und [mm] \sigma^2, [/mm] Binomialverteilung durch n und p, Exponentialverteilung durch [mm] \lambda, [/mm] usw.
> allerdings kann ich mich nur noch an die eine
> erinnern ;) Nämlich die Prüfmöglichkeit mithilfe des
> Variationskoeffizienten, denn ist V < 50% wird die
> Verteilung durch das arithmetische Mittel
> beschrieben....
Da bin ich momentan total überfragt, weil ich noch nie mit dem Variationskoeffizienten gearbeitet habe. Aber wie gesagt, ich weiss nicht genau, wie du das mit dem "...wird die Verteilung durch das arithmetische Mittel beschrieben..." meinst. Das arithmetische Mittel kann z.B. als Schätzer für den Erwartungswert einer Verteilung benutzt werden.
> Aber wie funktionierte nun die Variante mit
> dem mittleren Quartilabstand???
> Kann sich vielleicht jemand erinnern und mir helfen? Würde
> mich sehr freuen
> Dankeschön
>
> P.S. Habe die Frage in keinem anderen Forum gestellt.
Oder willst du etwas über die Streuung der Verteilung wissen? Variationskoeffizient und mittlerer Quartilsabstand sind beides Masszahlen für die Streuung einer Verteilung. Je kleiner beide sind, desto mehr "Masse" liegt in der Nähe des Erwartungswertes der Verteilung. Aber was genau "gut beschrieben" heisst oder ab wann eine Verteilung als "viel Masse beim Ertwartungswert" gilt, weiss ich nicht.
Das mit den V<50% kenn ich nicht (heisst aber nicht viel ), hast du das aus nem Buch oder von deinem Lehrer? Dann können die dir vielleicht besser weiterhelfen.
Beschreib einfach nochmal mit anderen Worten, was du wissen möchtest oder poste eine konkrete Aufgabe, dann weiss vielleicht jemand weiter.
L G walde
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(Frage) beantwortet | Datum: | 23:34 Mo 19.06.2006 | Autor: | bionda |
Danke für die Antwort.
Es geht darum, ob das arithmetische Mittel die Verteilung charakterisiert...das habe ich von meinem netten Mathelehrer :)
Aber wahrscheinlich wird es wohl so sein, wie du angedeuet hast, dass der mittlere Quartilabstand so klein wie möglich sein muss, damit das arithmetische Mittel die Verteilung beschreibt, oder? Gibt es da vielleicht einen Richtwert, so wie wenn mQ < 1 dann ist das arithmetische Mittel zur Beschreibung der Verteilung sinnvoll?!!
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(Antwort) fertig | Datum: | 00:20 Di 20.06.2006 | Autor: | ardik |
Hallo bionda,
Dein Nachtrag hat die Frage deutlich klarer gemacht, denke ich
(sehr irritierend war, dass Du ursprünglich "diese" Verteilung geschrieben hattest, aber weit und breit keine bestimmte (Art von) Verteilung genannt war.)
Eine Verteilung wird grundsätzlich durch mehrere Kenngrößen beschrieben und es sind auch immer mehrere nötig, um das angemessen zu tun.
Das arithmetische Mittel ist nur eine davon und - alleine betrachtet - relativ unzureichend.
Wähle man z.B. aus der berufstätige Bevölkerung und aus der Gesamtbevölkerung 1000 Menschen aus und betrachte deren Alter, so wird das Durchschnittsalter vielleicht einigermaßen ähnlich ausfallen. Aber die Streuung, die "Breite" der Verteilung ist bei den Berufstätigen natürlich schmaler.
Deshalb nimmt man meist die Standardabweichung oder die Varianz als zusätzliche Kenngröße, um über diese "Streuungsbreite" eine Aussage zu machen. Oder eben den von Dir genannten Variationskoeffizienten (oder den sog. quadrierten Variationskoeffizienten).
Übrigens sind zuweilen auch diese mit Vorsicht zu genießen, da vor allem eine unsymmetrische Verteilung (z.B. Köpergröße der Gesamtbevölkerung) zwar darauf Einfluss hat, aber nicht ausdrücklich erkennbar ist.
Ich hoffe, ich habe Dir jetzt weiter helfen können?
Schöne Grüße,
ardik
PS:
Ich nehme an, Du brauchtest das für morgen und hast daher die Fälligkeit so kurz gesetzt?
Ansonsten ist es im Allgmeinen angebracht, die Fälligkeit zumindest auf ein paar Tage zu setzen und für Antworten auch einige Stunden, bei schwierigen / unklare Fragen auch schon mal Tage einzukalkulieren.
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