gleichschaltung < Geschichte < Geisteswiss. < Vorhilfe
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Status: |
(Frage) beantwortet | Datum: | 18:49 Mi 13.08.2008 | Autor: | mef |
Aufgabe | wer konnte sich dem zwang zur gleichschaltung am ehesten entziehen? |
hallo,
ich hab über aupt keine ahnung , werde erst später die gelegenheit dazu finden zu recherchieren.
kann mir jemand helfen und einfach etwas dazu sagen.
ich denke , dass die jugend in dieser hinsicht überhaupt keine chance hatte.
aber alte leute die nicht mehr nützlich waren für irgendeine organisation aner halt "richtige" deutsche waren, wie in dem sinne der nazis,
köntten sich viell. dem zwang entziehen.
bitte helft mir
dank im voraus
gruß mef
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 19:42 Mi 13.08.2008 | Autor: | Josef |
Hallo mef,
> wer konnte sich dem zwang zur gleichschaltung am ehesten
> entziehen?
> ich hab über aupt keine ahnung , werde erst später die
> gelegenheit dazu finden zu recherchieren.
>
> kann mir jemand helfen und einfach etwas dazu sagen.
> ich denke , dass die jugend in dieser hinsicht überhaupt
> keine chance hatte.
> aber alte leute die nicht mehr nützlich waren für
> irgendeine organisation aner halt "richtige" deutsche
> waren, wie in dem sinne der nazis,
> köntten sich viell. dem zwang entziehen.
Ziel des totalitären Herrschaftsapparates ist die "Gleichschaltung" aller einzelnen und aller Gruppen, die Verwandlung der Gesellschaft in eine der Führung blind ergebenen Gefolgschaft. Schlagworte und Propagandaphrasen wie "Führer befiehl, wir folgen", "monolithische Einheit des Sowjetvolkes", Ein Volk, ein Reich, ein Führer", weisen auf den totalen Ordnungsanspruch des plitischen Machtträgers und auf die erstrebte Einförmigkeit der Gesellschaft hin. Die Rechtfertigung dieser Ziele, der Gleichschaltung wie auch der geistigen Unterwerfung, bietet die totalitäre Ideologie. Abweichendes Denken gilt als Staatsverbrechen.
Wer nicht zu den poteniellen Staatsfeinden (festgebliebene Anhänger der demokratischen Parteien und Organisationen, Oppositionelle aller Richtungen) gehörte, und wer nicht als Angehöriger des Judentums geächtet und verfolgt war, konnte auch ohne überschwenglich gezeigte Begeisterung für das neue Regieme unbehelligt seiner Arbeit nachgehen.
Viele Grüße
Josef
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