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Forum "Integralrechnung" - integrationsgrenzen
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integrationsgrenzen: tipp
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:46 Fr 16.01.2009
Autor: sepp-sepp

also wenn ich nun die länge der kurve [mm] r=asin^3(\bruch{\varphi}{3}) [/mm] ausrechnen soll, dann muss ich ja in das integral bestimmte grenzen einsetzen. jetzt weiß ich nur nicht, welche ich bei dieser kurve einsetzen soll(wer sichs bei fooplot mal ansieht, der weiß viel. was ich meine) wie teile ich das am besten auf? danke

        
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integrationsgrenzen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:55 Fr 16.01.2009
Autor: Al-Chwarizmi


> also wenn ich nun die länge der kurve
> [mm]r=asin^3(\bruch{\varphi}{3})[/mm] ausrechnen soll, dann muss ich
> ja in das integral bestimmte grenzen einsetzen. jetzt weiß
> ich nur nicht, welche ich bei dieser kurve einsetzen
> soll(wer sichs bei fooplot mal ansieht, der weiß viel. was
> ich meine) wie teile ich das am besten auf? danke

Du meinst sicher die Kurve mit der Gleichung

         $\ [mm] r=a*\left(sin\left(\bruch{\varphi}{3}\right)\right)^3$ [/mm]

(also insbesondere kein arcsin = asin ... !)

Wenn es um eine "Gesamtlänge" geht, so ist damit
ein vollständiger Durchlauf der in sich geschlossenen
Kurve gemeint. Die Sinusfunktion hat die Periode [mm] 2\pi. [/mm]
Im vorliegenden Fall sollte also [mm] \bruch{\varphi}{3} [/mm] ein
Intervall der Länge [mm] 2\pi [/mm] durchlaufen. Wie lang ist das
Intervall, das [mm] \varphi [/mm] durchlaufen muss ?
(einige würden bestimmt sagen [mm] \bruch{2\pi}{3} [/mm] ... ;-) )

Gruß   Al-Chw.


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integrationsgrenzen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 20:01 Sa 17.01.2009
Autor: sepp-sepp

ja, hast mich schon richtig verstanden, keinen arcussinus. also integrier ich einfach von 0 bis [mm] \bruch{2\pi}{3} [/mm] drauf los und dann hab ichs oder wie? danke!

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integrationsgrenzen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:06 Sa 17.01.2009
Autor: reverend

Warum denn nur bis [mm] \bruch{2\pi}{3}? [/mm] Neunmal wäre klug.
Lies den Beitrag von Al-Chwarizmi vielleicht noch ein zweites Mal.

Ich kann übrigens Deutsch.

lg,
reverend

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integrationsgrenzen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 20:17 Sa 17.01.2009
Autor: sepp-sepp

sorry aber das versteh ich jetzt nicht so ganz wie kommst du auf den  faktor 9

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integrationsgrenzen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:31 Sa 17.01.2009
Autor: schachuzipus

Hallo sepp-sepp,

> sorry aber das versteh ich jetzt nicht so ganz wie kommst
> du auf den  faktor 9  

Weil du nicht von 0 bis [mm] \frac{2\pi}{3}, [/mm] sondern von 0 bis [mm] $\red{9}\cdot{}\frac{2\pi}{3}=6\pi$ [/mm] integrieren musst.

Wenn [mm] $\varphi$ [/mm] für einen kompletten Durchlauf [mm] $2\pi$ [/mm] benötigt, so benötig doch [mm] $\frac{\varphi}{3}$ [/mm] dreimal so lange, also [mm] $6\pi$ [/mm]

Dass es nicht [mm] $\frac{2}{3}\pi$ [/mm] sind, darauf hat Al in seiner Antwort ja mit dem ganzen Lattenzaun gewinkt.

LG

schachuzipus

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integrationsgrenzen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 19:59 Do 22.01.2009
Autor: sepp-sepp

aber wenn ich jetzt direkt von 0 bis [mm] 6\pi [/mm] integriere, dann bekomm ich [mm] 3\pi*a, [/mm] wenn ich aber den graphen ausdrucke und leg möglichst genau eine schnur um ihn,welche ich dann messe und durch den maßstab des koordinatensystems teile, so stimmen beide werte überhaupt nicht überein. muss ich vielleicht doch schrittweise integrieren, weil verrechnet hab ich mich glaub ich nicht!

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integrationsgrenzen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:04 Do 22.01.2009
Autor: reverend

Ja, das ist ja blöd.
Wenn Du die Funktion richtig eingegeben hast, dann richtig gemessen hast, und auch noch richtig gerechnet hast, dann gibt es eigentlich nur eine Möglichkeit:

Streiche ein "richtig".

Falls Du nicht allein herausfindest, welches, könntest Du vielleicht einen Teil Deiner Bemühungen hier zur Überprüfung einstellen...

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integrationsgrenzen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 21:09 Do 22.01.2009
Autor: Al-Chwarizmi


> aber wenn ich jetzt direkt von 0 bis [mm]6\pi[/mm] integriere, dann
> bekomm ich [mm]3\pi*a,[/mm] wenn ich aber den graphen ausdrucke und
> leg möglichst genau eine schnur um ihn,welche ich dann
> messe und durch den maßstab des koordinatensystems teile,
> so stimmen beide werte überhaupt nicht überein. muss ich
> vielleicht doch schrittweise integrieren, weil verrechnet
> hab ich mich glaub ich nicht!

Zuerst hast du nur nach den richtigen Integrations-
grenzen gefragt. Diese Frage ist wohl erledigt.

Jetzt ist noch die Frage, welches Integral du denn
berechnest, um die Kurvenlänge zu bekommen.

Gib doch dieses mal an, dann schauen wir weiter.

Al-Chwarizmi

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integrationsgrenzen: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 22:20 Do 22.01.2009
Autor: sepp-sepp

also die kurve heißt: r=a [mm] sin^3(\bruch{\varphi}{3}) [/mm]
habe dann in die formel eingesetzt uind integriert und erhalte dann          a [mm] \int_{0}^{6\pi} sin^2(\bruch{\varphi}{3}) d\varphi= [/mm] a [mm] (\bruch{\varphi}{2})-\bruch{3}{2}acos(\bruch{\varphi}{3}) sin(\bruch{\varphi}{3}) [/mm] +C
dann setze ich als untere grenze 0 und als obere [mm] 6\pi [/mm] ein und erhalte als ergebnis [mm] 3\pi [/mm] a
das wären meine ergebnisse.

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integrationsgrenzen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 22:43 Do 22.01.2009
Autor: sepp-sepp

ist da schon was falsch? meine vermutung liegt irgendwie noch immer darin, dass man, wenn man sich die kurve einmal ansieht, vielleicht doch abschnittsweise integrieren muss.

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integrationsgrenzen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 23:02 Do 22.01.2009
Autor: Steffi21

Hallo, du hast zwar die Ableitung berechnet, das ist doch aber nur ein Teil der Wahrheit, die Länge einer Kurve in den Grenzen [mm] x_1 [/mm] und [mm] x_2 [/mm] berechnet sich doch nach

[mm] L=\integral_{x_1}^{x_2}{\wurzel{1+(f'(x))^{2}} dx} [/mm]

Steffi

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integrationsgrenzen: Frage (reagiert)
Status: (Frage) reagiert/warte auf Reaktion Status 
Datum: 23:14 Do 22.01.2009
Autor: sepp-sepp

Sorry, das war etwas missverständlich formuliert, dieses Integral, das ich angegeben habe ergibt sich nach Vereinfachung von dem, was ich in die Formel einsetzte, also eingesetzt habe ich schon richtig, nur weiß ich nicht ob das, was ich noch angegeben habe (in der mitteilung), stimmt

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integrationsgrenzen: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 23:16 Do 22.01.2009
Autor: reverend

Stell doch bitte mal Deine Rechnung ein. Ich sehe, dass Steffis Darstellung richtig ist, aber ich sehe noch nicht, wie Deine dazu passt.

Was also hast Du gerechnet?

lg,
reverend

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Bezug
integrationsgrenzen: Formel
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 15:47 Fr 23.01.2009
Autor: Al-Chwarizmi

Hallo sepp-sepp,

Für die Berechnung der Bogenlänge einer Kurve,
die in Polarkoordinaten dargestellt ist, gilt die
folgende Formel:

      [mm] L=\int_{\varphi_0}^{\varphi_1}\sqrt{\left(r(\varphi)\right)^2+(r^\prime(\varphi))^2}\,\mathrm{d}\varphi [/mm]

Und: keine Bange bei dem Integral, das zuerst
recht ehrfurchtgebietend aussieht: es vereinfacht
sich sofort gewaltig !


Gruß    al-Chw.

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