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(Frage) für Interessierte | Datum: | 12:03 Do 02.02.2006 | Autor: | OK81 |
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Hallo,
im naturwissenschaftlichen Bereich gibt es eine Vielzahl von Algorithmen die nicht auf physikalischen Grundlagen basieren, sondern aus Messungen ähnlich einer Ausgleichsfunktion ermittelt wurden (z.B. Reibmomentverlauf im Motor in Abhängigkeit verschiedener Parameter).
Mir liegen eine Vielzahl an Messwerten vor. Ich weiß, dass das System als Eingangsgrößen (Abhängigkeiten) drei Variablen hat: Volumen, Drehzahl, Zeit. Als Ausgangsgröße soll ein Moment rauskommen. Die physikalisch hergeleitete DGL ergab ein gänzlich anderen Verlauf zu den Messungen. Daher interessiert mich nun die empirische Methode.
Das Erstellen von zweidimensionalen Funktionen mit jeweils zwei "festen" Variablen (=Konstanten) und einer veränderlichen Variablen ist kein Problem. Daraus ergeben sich drei unabhängige (Ausgleichs-)Funktionen.
Nun meine Frage: Kann aus diesen drei "Kennlinien" ein 4-dimensionales Kennfeld erstellt werden (z.B. mit Matlab)? Oder wie erstellt man multivariante Funktionen aus empirischen Datensätzen?
Ich hoffe, die Problematik wurde einigermaßen verständlich dargelegt.
Vielen Dank im voraus und mit freundlichen Grüßen
OK81
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