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Aufgabe | 200 Personen wurden nach ihrem Berufsstand und dem Berufsstand ihres Vaters befragt:
[mm] \vmat{& & & Vater \\ & & Arbeiter & Angestellter & Beamter & Selbstaendiger \\ & Arbeiter & 40 & 10 & 0 & 0 \\ Sohn & Angestellter & 40 & 25 & 5 & 10 \\ & Beamter & 10 & 25 & 25 & 0 \\ & Selbstaendiger & 0 & 0 & 0 & 10 \\}
[/mm]
Aufgaben: Berechnen und interpretieren Sie:
a) den Kontingenzkoeffizienten nach Pearson
b) die Assoziationskoeffizienten [mm] A_{yx} [/mm] & [mm] A_{xy} [/mm] |
für den Pearson'schen Kontingenzkoeffizienten kommt heraus:
[mm] C_{p}=0,6786
[/mm]
Interpretation: Zwischen beiden Merkmalen besteht ein (mittlerer bis starker Zusammenhang (wobei diese Einstufung eigentlich willkürlich ist?).
Ist diese Interpretation richtig bzw. Wie kann man sie noch konkreter formulieren?
[mm] A_{yx}=0,167: [/mm] Das Merkmal Y (der Berufsstand des Sohnes) ist nur schwach vom Merkmal X (Berufsstand des Vaters) abhängig.
[mm] A_{xy}=0,227: [/mm] Das Merkmal X (der Berufsstand des Vaters) ist nur schwach (aber stärker als andersherum) vom Merkmal Y (Berufsstand des Sohnes) abhängig. (Wobei sollte man hier nicht sagen, dass das de facto nicht sein kann, da sich der Berufsstand des Vaters ja weit vor der Berufswahl des Sohnes entschieden hat)).
Nochmals meine Frage(n):
1. Sind meine Interpretationen richtig bzw. wie kann man sie noch konkreter (insbesonder bei Aufgabe a) formulieren?
2. Ich hätte gedacht, dass wenn beide Assoziationskoeffizienten nur eine jeweils schwache Abhängigkeit ergeben, dass dann ein ander Zusammenhangskoeffizient (wie der Pearson'sche Kontingenzkoeffizient) nicht quasi das Gegenteil sagt und einen deutlich höheren Zusammenhang ausweist?
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 12:20 Di 30.10.2018 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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