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Hallo
ich habe eine Verständnisfrage:
"Die phytagoräische Stimmung
Betrachten wir als Beispiel die Obertonreihe des Tones D: nach der Oktave folgt der Oberton A (3-fache Frequenz). Bringt man diesen durch Halbieren der Frequenz wieder in die Grundoktave, entsteht das Intervall D-A mit dem Zahlenverhältnis 3:2. Dies bezeichnen wir als Quint. Pythagoras und seine Schule hatten die Idee, mit Hilfe der Quint weitere Töne zu bestimmen. Wenn man dem A eine weitere Quint anhängt gelangt man zum E. Das heisst, vom Grundton D aus gesehen, ein Zahlenverhältnis von 3:2 mal 3:2, also 9:4. Spielt man das E eine Oktave tiefer, ergibt das ein Verhältnis von 9:8 (D-E). Dies wird als Sekund bezeichnet. Die vom E ausgehende Quint hat das Frequenzverhältnis 3:2 mal 9:8, was 27:16 ergibt. Dies führt zum H und das Intervall D-H wird als Sext bezeichnet. Weiter ging Pythagoras vom D eine Quint abwärts (Verhältnis 2:3) und oktavierte das erhaltene G. Dadurch gelangt man zum Intervall D-G, das dem Verhältnis 4:3 entspricht. Das C liegt wiederum eine Quint tiefer als G, was auf den Grundton D bezogen einem Verhältnis von 2:3 mal 4:3 entspricht, was 8:9 ergibt. Nun oktaviert man abschliessend das C, und erhält das Verhältnis 16:9. Das F liegt wiederum eine Quint unter C, und es ergibt sich folglich das Verhältnis 32:27.
Auf diese Weise erhielt Pythagoras eine Liste von 7 Tönen (diatonische Tonleiter), die uns heute als weisse Tasten auf der Klaviertastatur bekannt sind (Tab.1)."
http://fibonacci.stefanruf.ch/intervalle.php
Was hat das mit der Fibonacci-Folge zu tun?
"vom Grundton D aus gesehen, ein Zahlenverhältnis von 3:2 mal 3:2"
wie kommt man denn darauf?
Mit freundlichen Grüßen,
Muellermilch
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da würde ich gerne mal mitlesen weil so richtig verstehe ich das auch noch nicht.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 23:05 Sa 11.12.2021 | Autor: | Lorenzo786 |
Wie geläufig ist dir die fibonacci Folge? Ich hatte da mal viel Ahnung von, ist jetzt leider nicht mehr so präsent. sorry.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 13:52 So 12.12.2021 | Autor: | fred97 |
> Wie geläufig ist dir die fibonacci Folge? Ich hatte da mal
> viel Ahnung von, ist jetzt leider nicht mehr so präsent.
> sorry.
Auch das ist keine Antwort.
Fred
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(Antwort) fertig | Datum: | 01:51 Fr 16.03.2012 | Autor: | leduart |
Hallo
das hat gar nichts mit fibonaccizahlen zu tun, was er denkt, dass in der musik mit goldenem schritt und oder fibonacci zu tun hat schreibt er in deinem link an anderer stelle. aber nimms nicht zu ernst.
wenn du von einer Quint, 3/2 wieder ne qint also wieder 3/2 nimmst hast du doch vom grundton am anfang ausgehend 3/2*3/2=9/4
gruss leduart
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 02:28 Fr 16.03.2012 | Autor: | VNV_Tommy |
Ich stimme da leduart zu.
Für mich sieht das alles sehr pseudo-wissenschaftlich aus. Auch das Link-Verzeichnis deutet darauf hin.
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ok. Danke!
Eine weitere Frage hätte ich zum Thema noch:
Wieso werden nicht alle Intervalle in der Fibonacci-Folge ausgedruckt?
Wir haben das Verhältnis 1:2 (Oktave), 1:1 (Prime) , 2:3 (Quinte)
und 5:8 (Sexte). Aber wieso ist das Verhältnis der Sekunde, Quarte und Septe in der Fibonacci-Folge nicht vorhanden?
Gruß,
Muellermilch
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(Antwort) fertig | Datum: | 22:26 Di 20.03.2012 | Autor: | leduart |
Hallo
nochmal: der Aufbau unseres europäischen Noten und Musiksystems hat NICHTS mit Fibonnacci Zahlen zu tun! sondern mit Harmonienlehre.
hast du eigentlich meinen post gelesen?
Gruss leduart
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> Hallo
> nochmal: der Aufbau unseres europäischen Noten und
> Musiksystems hat NICHTS mit Fibonnacci Zahlen zu tun!
> sondern mit Harmonienlehre.
> hast du eigentlich meinen post gelesen?
Ja! Habe ich. Aber trotzdem findet man die Verhältnisse der Intervalle in der Fibonacci Folge.
http://de.wikipedia.org/wiki/Pythagoras
Phytagoras (Mathematiker) schloss auf die Intervalle.
gruß,
muellermilch
> Gruss leduart
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Hallo muellermilch,
wo hast du das denn auf der verlinkten Seite gelesen? Ich kann es nicht finden...
Im übrigen auch von mir nochmal eine Meinungsäußerung: die von dir im Eingangspost erwähnte Webseite ist ja eher numerologischer Natur. Wenn man sich einmal klar macht, wie es zu den (von uns, in unserem Kulturkreis, aber durchaus nicht generell!) als 'schön' empfundenen Intervallen kommt, so ist die Antwort relativ einfach. Bei Tönen, deren Frequenzen in einem einfachen ganzzahligen Verhältnis stehen, überlagern sich die Schwingungen so, dass es viele Obertöne gibt. Das erzeugt bei vielen Musikinstrumenten eine stärkere Resonanz* als ein einfacher Ton, und in gewissem Sinn haben wir uns daher an diese Intervalle gewöhnt. Es gibt nämlich auch Kulturkreise, wo man Musik mit ganz anderen, uns fremden Intervallen macht. Auch in der zeitgenössischen Musik wird mit so etwas experimentier, bspw. in der Vierteltonmusik.
Dass in der Fibonacci-Folge nun, wenn man verschiedene Folgenglieder ins Verhältnis setzt, auch ganzzahlige Verhältnisse auftreten, liegt in der Natur der Sache. Insofern erinnern mich diese künstlich konstruierten Zusammenhänge irgendwie an gewisse Techniken, die Vorhersage von Katastrophen betreffend...
*Ich spiele Geige, und habe früher lange Jahre in einem Sinfonieorchester mitgespielt. Dort hat man das Problem, dass man sein Instrument gleichzeitig zusammmen mit etwa 100 anderen Musikern stimmen muss - man hört gar nichts mehr. Man kann aber bei der Geige in dem Moment, wenn eine Quint zusammen angestrichen wird, die wirklich rein ist, eine deutlich stärkere Vibration am Kinn verspüren, ein Trick, den nach meiner Kenntnis viele Geiger beim Stimmen verwenden.
Gruß, Diophant
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(Antwort) fertig | Datum: | 15:25 Mi 21.03.2012 | Autor: | leduart |
Hallo
da die Fibonnacci zahlen ganz sind und die Harmonielehreeinfache ganze verhältnisse fordert, kann man sie finden, aber auch in deinem leben spielen dann die FZ eine rolle. nimm die "besonderen" Jahre oder Daten und irgendwie kannst du alles mit Fibonacizahlen und intervallen zeigen, wenn es nicht hinkommt dann nimm komplementäres, wenn es dann noch nicht hinkommt nenn es eine gute Näherung! so dass dein Schicksal von FZ geprägt wird. man mus nur genug damit manipulieren, dann kann man alles zeigen!
Gruss leduart
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(Antwort) fertig | Datum: | 08:39 Mi 21.03.2012 | Autor: | Josef |
Hallo Muellermilch,
> Wieso werden nicht alle Intervalle in der Fibonacci-Folge
> ausgedruckt?
"Sämtliche möglichen Intervalle in unserem Tonsystem lassen sich durch Fibonacci-Zahlen beschreiben"
Quelle
Viele Grüße
Josef
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