| rotationskörper < Integralrechnung < Analysis < Oberstufe < Schule < Mathe < Vorhilfe 
 
 
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     |  | Status: | (Frage) beantwortet   |   | Datum: | 10:56 Mi 23.03.2005 |   | Autor: | birdy | 
 Ich muss den Rotationskörper der Funktion f(x) =  [mm] \bruch{ 2\*e^{2\*x}}{e^{2\*x}+4} [/mm] berechnen
 
 mein Ansatz:  [mm] \pi\integral_{2}^{0} {f(x)^{2.} dx}
 [/mm]
 
 Frage: stimmt es, dass ich [mm] \pi [/mm] davor setzen muss (rotiert ja um x-Achse) und deshalb auch [mm] f(x)^{2.} [/mm] ?
 
 und da ich immer nicht genau weiß, was ich kürzen darf, kann man den Term irgendwie veeifachen, so dass [mm] 2\*e^{2\*x} [/mm] aus dem Zähler verschwindet?
 
 
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     |  | Status: | (Frage) beantwortet   |   | Datum: | 11:15 Mi 23.03.2005 |   | Autor: | birdy | 
 f wird für [mm] x\ge [/mm] 2 verglichen mit einer Funktion h, die dort durch
 h(x)= [mm] 2-8\* e^{-2\* x} [/mm] gegeben ist
 nun muss ich zeigen, dass der Unterschied zwischen den Funktionswerten monoton fällt und wie groß er max wird....
 
 Ansatz: u(x)= f(x)- h(x)
 leider reicht mein Grundwissen nicht aus um die Funktionen so umzuformen, dass ich weiterrechnen kann... help!!!
 
 
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     |  | Status: | (Antwort) fertig   |   | Datum: | 12:03 Mi 23.03.2005 |   | Autor: | Loddar | 
 Hallo Birdy!
 
 
 > f wird für [mm]x\ge[/mm] 2 verglichen mit einer Funktion h, die dort
 > durch
 > h(x)= [mm]2-8\* e^{-2\* x}[/mm] gegeben ist
 > nun muss ich zeigen, dass der Unterschied zwischen den
 > Funktionswerten monoton fällt und wie groß er max
 > wird....
 >
 > Ansatz: u(x)= f(x)- h(x)
 
 
 ![[daumenhoch] [daumenhoch]](/images/smileys/daumenhoch.gif) Im Grunde kannst Du auch einfach so weiterrechnen, indem Du für $f(x)$ bzw. $h(x)$ die entsprechenden Funktionsvorschriften einsetzt: 
 $u(x) \ = \ f(x) - h(x) \ = \ [mm] \bruch{2*e^{2x}}{e^{2x}+4} [/mm] - [mm] \left(2 - 8*e^{-2x}\right)$
 [/mm]
 
 
 Du kannst natürlich auch alles auf einen Bruch zusammenfassen. Dafür mußt Du den hinteren Ausdruck mit dem Hauptnenner [mm] $e^{2x}+4$ [/mm] erweitern und anschließend den Zähler zusammenfassen. Bei mir hat dieser sich dann deutlich vereinfacht.
 
 
 Für die "fallende Monotonie" kannst Du zeigen: $u'(x) \ [mm] \le [/mm] \ 0$
 
 
 Gruß
 Loddar
 
 
 
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     | Hi, birdy,
 
 Loddars Ausführungen sind natürlich - wie immer - richtig!
 Und da die Differenzfunktion (auch ich würde diese zu einem einzigen Bruchterm umformen) tatsächlich echt monoton fällt, muss das Maximum logischerweise am linken Rand, also bei x=2 liegen.
 Der Funktionswert d(2) = f(2)-h(2) beträgt bei mir etwa 0,01.
 
 
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     |  | Status: | (Mitteilung) Reaktion unnötig   |   | Datum: | 14:03 Mi 23.03.2005 |   | Autor: | Zwerglein | 
 Hi, Marcel,
 
 na warte! Ich verbünde mich jetzt mit Loddar, und dann: Wehe Dir!
 
 
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     |  | Status: | (Mitteilung) Reaktion unnötig   |   | Datum: | 14:10 Mi 23.03.2005 |   | Autor: | Loddar | 
 ... Unterstützung!
 
 
 Danke Dir schon mal im voraus Zwerglein ...
 
 
 Loddar
 
 
 
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     |  | Status: | (Mitteilung) Reaktion unnötig   |   | Datum: | 11:20 Mi 23.03.2005 |   | Autor: | delee | 
 hi,
 es ist sogar sicher so, dass du vor das integral das [mm] \pi [/mm] setzen musst
 und die gesamte funktion quadrieren musst
 schau nach dem quadrieren mal, ob du kürzen kannst.
 hab jetzt leider ned so viel zeit um selbst zu schaun
 
 gruß lee
 
 
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     |  | Status: | (Antwort) fertig   |   | Datum: | 11:25 Mi 23.03.2005 |   | Autor: | Paulus | 
 Lieber birdy
 
 > Ich muss den Rotationskörper der Funktion f(x) =  [mm]\bruch{ 2\*e^{2\*x}}{e^{2\*x}+4}[/mm]
 > berechnen
 >
 > mein Ansatz:  [mm]\pi\integral_{2}^{0} {f(x)^{2.} dx}
[/mm]
 >
 
 Im Prinzip gut, nur die Integrationsgrenzen machen mir noch etwas Bauchweh. Sollte nicht die Null unten stehen, die Zwei oben? Offenbar musst du den Körper berechnen in den Grenzen x=0 bis x=2 ?
 >
 > Frage: stimmt es, dass ich [mm]\pi[/mm] davor setzen muss (rotiert
 > ja um x-Achse) und deshalb auch [mm]f(x)^{2.}[/mm] ?
 >
 
 Ja klar. Wenn du einmal die Rotationsfigur an einem bestimmten Punkt betrachtest, dann wird doch ein Kreis in den Raum gezeichnet, mit Radius f(x). Und die Kreisfläche ist ja [mm] $\pi r^2$, [/mm] also [mm] $\pi f(x)^2$.
 [/mm]
 
 Eine dünne Kreisscheibe hat also das Volumen [mm] $\pi f(x)^2*dx$
 [/mm]
 
 Diese Kreisscheiben musst du ja einfach aufsummieren, sprich ich diesem Falle: integrieren.
 
 > und da ich immer nicht genau weiß, was ich kürzen darf,
 > kann man den Term irgendwie veeifachen, so dass [mm]2\*e^{2\*x}[/mm]
 > aus dem Zähler verschwindet?
 >
 
 Da kannst du kaum etwa wegkürzen. Ich würde es eher mit der Substitution [mm] $u:=e^{2x}$ [/mm] versuchen!
   
 Mit lieben Grüssen
 
 Paul
 
 
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     | Hi, birdy,
 
 > Ich muss den Rotationskörper der Funktion f(x) =  [mm]\bruch{ 2\*e^{2\*x}}{e^{2\*x}+4}[/mm]
 > berechnen
 >
 > mein Ansatz:  [mm]\pi\integral_{2}^{0} {f(x)^{2.} dx}
[/mm]
 
 Frage meinerseits: Warum sind die Integrationsgrenzen vertauscht?
 Liegt der Sinn in der Aufgabenstellung? Ich stell's mal "richtig"! (siehe unten!)
 
 >
 > und da ich immer nicht genau weiß, was ich kürzen darf,
 > kann man den Term irgendwie vereinfachen, so dass [mm]2\*e^{2\*x}[/mm]
 > aus dem Zähler verschwindet?
 
 Da läge in diesem Fall kein Sinn drin!
 Wie Paulus schon geschrieben hat, musst Du hier mit Substitution rangehen. Ich würde allerdings gleich z = [mm] e^{2x}+4 [/mm] substituieren.
 Dann ergibt sich: [mm] \bruch{dz}{dx} [/mm] = [mm] 2e^{2x} [/mm] oder: dx = [mm] \bruch{dz}{2e^{2x}}.
 [/mm]
 Da wir's später brauchen, schreib' ich auch gleich noch: [mm] e^{2x} [/mm] = z - 4
 und die Grenzen: Aus x=0 wird z=4 und aus x=2 wird [mm] z=e^{4}+4.
 [/mm]
 
 Also: [mm] \pi*\integral_{0}^{2} {\bruch{4e^{4x}}{(e^{2x}+4)^{2}} dx}
 [/mm]
 = [mm] \pi*\integral_{4}^{e^{4}+4} {\bruch{4e^{4x}}{z^{2}}*\bruch{dz}{2e^{2x}}}
 [/mm]
 Nun wird erst mal gekürzt:
 [mm] \pi*\integral_{4}^{e^{4}+4} {\bruch{2e^{2x}}{z^{2}}*dz}
 [/mm]
 
 Und dann noch [mm] e^{2x} [/mm] = z - 4 eingesetzt:
 [mm] \pi*\integral_{4}^{e^{4}+4} {\bruch{2*(z-4)}{z^{2}}*dz}
 [/mm]
 
 Der weitere Weg ist nun einfach:
 = 2* [mm] \pi*\integral_{4}^{e^{4}+4}{(z-4)*z^{-2}*dz}
 [/mm]
 = 2* [mm] \pi*\integral_{4}^{e^{4}+4}{(z^{-1}-4*z^{-2})*dz}
 [/mm]
 
 So! Den Rest schaffst Du selbst!
 (Und übrigens: Alles nachrechnen, nachvollziehen, drüber nachdenken!
 Garantie für Leichtsinnsfehler geb' ich nicht!)
 
 
 
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     |  | Status: | (Mitteilung) Reaktion unnötig   |   | Datum: | 12:01 Mi 23.03.2005 |   | Autor: | birdy | 
 Danke, ich lass es mir nochmal durch den Kopf gehn....  ich glaub ich kanns nachvollziehen
   
 
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