schwingungen < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 15:41 Do 09.08.2007 | Autor: | bjoern.g |
Aufgabe | ein radarsender sendet als impulse wellenzüge von 12mm aus . die daeuer der impulse beträg [mm] 1\mu [/mm] s. . welche räumliche länge haben die impulse und aus wieviel schwingungen besteht sie |
hääte jetzt so gerechnet
[mm] c=\lambda*f [/mm] = 12000 m/s
dann l = [mm] \bruch{c}{2f} [/mm] = 0.006m
naja dann länge : wellenlänge = 0.5
ist das richtig?
thx
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(Antwort) fertig | Datum: | 16:13 Do 09.08.2007 | Autor: | Walty |
> ein radarsender sendet als impulse wellenzüge von 12mm aus
> . die daeuer der impulse beträg [mm]1\mu[/mm] s. . welche räumliche
> länge haben die impulse und aus wieviel schwingungen
> besteht sie
> hääte jetzt so gerechnet
>
> [mm]c=\lambda*f[/mm] = 12000 m/s
>
hmm ich verstehe Deine Rechnung nicht so ganz,
woher hast Du [mm] \lambda [/mm] und f, mit denen Du die Lichtgeschwindigkeit neu definierst?
c [mm] \approx 300*10^6 [/mm] m/s und nicht 12000 m/s
Die Angabe in der Aufgabenstellung "Wellenzüge von 12mm" ist nicht ganz eindeutig...
obwohl ich annehme, dass das die Wellenlänge [mm] \lambda [/mm] sein soll.. das machte jedenfalls bei dieser Aufgabe Sinn, denn irgendwoher muss die Wellenlänge/Frequenz bestimmt werden können um auszurechnen wieviele Wellenlängen in der Impulslänge stecken...
...wenn also ein Impuls 1 [mm] \mu [/mm] s dauert, ist seine räumliche Länge durch die Geschwindigkeit des Lichtes gegeben
also [mm]s = v*t[/mm]
wobei
s = Impulslänge
t = Impulsdauer
v = c
mit der soeben berechneten Impulslänge und der Wellenlänge ist es glaube ich trivial, auszurechnen wie oft die Wellenlänge in die Impulslänge hineinpasst....
> dann l = [mm]\bruch{c}{2f}[/mm] = 0.006m
>
> naja dann länge : wellenlänge = 0.5
wie bist Du darauf gekommen, bzw was wolltest Du da errechnen? *kopfkratz*
leider kann ich noch nichteinmal Deinen Fehler nachvollziehen...
>
> ist das richtig?
>
> thx
gruß Walty
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(Frage) beantwortet | Datum: | 16:16 Do 09.08.2007 | Autor: | bjoern.g |
dachte ich könnte die frequenz mit 1/T berechnen also [mm] T=1\mus
[/mm]
daher ....
also das ist falsch?
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(Antwort) fertig | Datum: | 16:23 Do 09.08.2007 | Autor: | Kroni |
Hi,
die Formel $f=1/T$ stimmt, aber es kommt natürlich darauf an, was du als T definierst.
Wie kommst du darauf, dass T=1 sein soll? Das stimmt nämlich schonmal nicht, da T die Einheit Sekunde hat!
Bei den restlichen Ausführungen kann ich Walty nur zustimmen, da Radar eine elektromagnetische Strahlung ist, und damit [mm] $c\approx 3\* 10^8 [/mm] m/s$ gilt.
Noch eine Frage: Stehen die 12mm dort einfach so? Oder steht dort davor [mm] $\lambda=12mm$? [/mm] Weil wenn die 12mm im Raum stehen, kann ich Walty nur zustimmen, dass die Sache sehr uneindeutig ist.
LG
Kroni
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 16:25 Do 09.08.2007 | Autor: | bjoern.g |
das soll glaube lambda sein so wie ich das verstehe auf jedenfall [mm] T=1\mu [/mm] s
so wars gemeint
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 16:34 Do 09.08.2007 | Autor: | Kroni |
Hi,
wenn die 12mm die Wellenlänge sein sollen ist es okay.
Dass [mm] $T=1\mu [/mm] s$ sein soll stimmt so aber nicht!
Es wird nur genau [mm] $1\mu [/mm] s$ eine Welle ausgesandt, die dann entsprechend weit kommt. T, also die Schwingugsdauer der Welle ist hier zunächst einmal egal!
Stell dir vor, du hast einen Faden, der sich mit c fortbewegt, der sich aber in einer Kiste befindet.
Jetzt öffnest du die Kiste, der Faden kommt heraus, und nach genau [mm] $1\mu [/mm] s$ schneidest du den Faden ab, der Faden bewegt sich aber noch weiter durch den Raum.
Genau nach dieser Länge des Fadens ist gefragt. Allerdings hat diese Länge NICHTS mit der Schwingungsdauer T zu tun.
T erhälst du durch [mm] $c=\lambda [/mm] f$ mit $f=1/T$, wobei du [mm] $\lambda$ [/mm] gegeben hast und c gegeben hast, da Radar = elektromagnetische Strahlung.
LG
Kroni
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 16:40 Do 09.08.2007 | Autor: | Walty |
Das hier gemeinte Radar ist im Prinzip nichts als eine amplitudenmodulierte EM-Welle
Das [mm] T=1\mus, [/mm] was Dir hier angegeben wird ist die Impulslänge, und hat nichts mit der Trägerwelle zu tun!!
Du kannst Dir das so vorstellen, dass ein Lichtstrahl für 1 [mm]\mu[/mm]s angeschaltet wird, das ist dann der Impuls, das hat aber nichts mit der Farbe (Wellenlänge/Frequenz) des verwendeten Lichts zu tun.
Das Licht bewegt sich immer noch mit der Geschwindigkeit [mm]c[/mm]
Stell Dir vor Du stellst Dich an einen Punkt, und könntest entsprechend schnell gucken (superzeitlupe) und den Lichtimpuls sehen...
Wenn dann der Impuls bei dir vorbeikommt ist der Anfang des Impulses schon 300m ([mm]c*T[/mm])weitergelaufen, wenn das Ende des Impulses bei dir vorbeikommt.
Während der Impuls in Zeitlupe an dir vorbeizieht kannst Du das Zucken des Lichtstrahls in der seiner Farbe entsprechenden Frequenz bewundern. und zwar genau [mm] \bruch{300m}{\lambda} [/mm] mal während der Impulsdauer...
hth Walty
(diese Art Aufgabe ist eine Grundaufgabe im Physikunterricht bei EMW, daher ist schon klar, was mit der Aufgabenstellung gemeint ist)
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