Überlagerungsverfahren < Elektrotechnik < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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Aufgabe | Die Schaltung in Abbildung 3 enthält eine Spannungsquelle [mm] (U_{0}=120 [/mm] V) und eine Stromquelle [mm] (I_{0}=1,5 [/mm] A). Die vorhandenen Widerstände haben die Werte:
[mm] R_{1}=60 [/mm] Ohm, [mm] R_{2}=90 [/mm] Ohm, [mm] R_{3}=100 [/mm] Ohm.
Berechnen Sie mit Hilfe des Überlagerungsverfahrens den Strom [mm] I_{x}. [/mm] |
[Dateianhang nicht öffentlich]
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
hallo, um die aufgabe zu lösen muss man das überlagerungsverfahren verstehen. das tu ich leider nich :( wär nett, wenn mir jemand vllt n lösungsweg anbieten könnte.
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: JPG) [nicht öffentlich]
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(Antwort) fertig | Datum: | 18:37 Sa 12.01.2008 | Autor: | Infinit |
Hallo Reicheinstein,
das Lösungsprinzip für solche Aufgaben ist immer wieder das gleiche. Man beschreibt das Gesamtnetz bei n Quellen durch n Ersatznetze, in denen jeweils nur eine Quelle vorkommt. Was passiert mit den anderen Quellen aus der Originalschaltung? Nun, eine Stromquelle wird durch eine Unterbrechung ersetzt, eine Spannungsquelle durch einen Kurzschluss. Hieraus ergeben sich die Ersatzschaltungen. In jeder der Schaltungen wird die gesuchte Größe bestimmt als Teilgröße, alle Teilgrößen werden dann aufsummiert.
Einen Ansatz gebe ich Dir gerne, aber malen musst Du schon selbst .
1. Teilschaltung: Nur Stromquelle vorhanden. Spannungsquelle durch Kurzschluss ersetzen.
2. Teilschaltung: Nur Spannungsquelle vorhanden.
Stromquelle durch Unterbrechung ersetzen.
Danach die beiden Teilschaltungen weiter untersuchen.
Viel Erfolg dabei,
Infinit
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hallo, danke erstma für deine hilfe. ich hab jetzt folgende teilschaltungen
[Dateianhang nicht öffentlich]
ich hoffe die sind richtig. insbesondere der kurzschluss. heißt kurzschluss nich einfach, dass ich verbinde? und unterbrechungen sind offene klemmen?
dann jeweils [mm] I_{x} [/mm] berechnen und addieren!?
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: JPG) [nicht öffentlich]
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ja so ist es korrekt, kurzschluss heißt, dass du die Spannungsquelle überbrückst, also ausser kraft setzt.
jetzt kannst du ja ganz einfach mit überlagerung den strom Ix ausrechnen
bei spannungsquelle wird der eine Widerstand überbrückt und
bei der stromquelle ist es dann stromteilerregel
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hallo,
hab dazu nochma n paar fragen.
bei meiner stromquelle kann ich ja den R3 weglassen, oder? da fließt ja kein strom durch. also komme ich auf folgende schaltung:
[Dateianhang nicht öffentlich]
jetzt wende ich stromteilerregel an:
[mm] I_{1}=\bruch{U}{R_{1}} [/mm] und [mm] I_{2}=\bruch{U}{R_{2}}
[/mm]
=> [mm] I=I_{1}+I_{2}=U(\bruch{1}{R_{1}}+\bruch{1}{R_{2}})=U*\bruch{R_{1}+R_{2}}{R_{1}*R_{2}}=48V*\bruch{150 Ohm}{5400 Ohm^{2}}=\bruch{7200 V}{5400 Ohm}=1,33 [/mm] A
ist das jetzt so richtig?
außerdem hab ich noch ne frage zur spannungsschaltung: welchen widerstand soll ich da denn überbrücken? auch den [mm] R_{3}?[/mm]
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: JPG) [nicht öffentlich]
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ja genau dass mit der stromquelle war richtig,
aber des war nicht die stromteilerregel, du hast lediglich die beiden widerständen
zu einem zusammengefasst, was o.k.
stromteilerregel, sagt aus Der Leitwert wo du den strom bestimmen willst,
geteilt durch den gesamtleitwert wo der strom durchfließt.
bei der spannungsquelle, sollst oder musst du keinen widerstand explizit überbrücken, du musst lediglich die stromquelle als unterbrechung sehen und dann kannst ja ganz normal den strom ausrechnen der gesucht ist
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ok, ich denke ich hab jetzt n einmigermaßen realistisches ergebnis und hoffe das is auch richtig ;) vielen dank für eure hilfe!
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passt alles, bin ausversehen drauf gekommen, meine antwort war für unten gedacht
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