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Aufgabe | 1. Mit 6 Helferinnen kann ein Zahnarzt 48 Patienten pro Tag behandeln. Dabei entfallen von der Sprechstundenzeit 100 Minuten auf die Vorbereitung der Patienten und das Aufräumen einschließlich Nebenarbeiten. Für den folgenden Behandlungstag stehen nur 5 Helferinnen zur Verfügung. Aufgrund umfangreicher Prothetikarbeiten werden für die Vorbereitung der Patienten und die Nebenarbeiten 150 Minuten kalkuliert. Wie viel Patienten dürfen an diesem Tag bestellt werden? |
Hallo,
ich hätte eine Frage zu der oben gestellten Aufgabe, und zwar:
Ich bekomme das Ergebnis 60 heraus, in der Schule sind wir aber auf das Ergebnis 26,7 raus.
Ich schreibe einfach mal meinen Ansatz:
6 Helfer benötigen 100 Minuten für 48 Patienten
5 Helfer benötigen 150 Minuten für x Patienten
=>
[mm] \left( \bruch{6}{5} \right) [/mm] = [mm] \left( \bruch{48}{x} \right) [/mm] , da es ja proportional ist => [mm] \left( \bruch{48 * 5}{6} \right)
[/mm]
und
[mm] \left( \bruch{48}{x} \right) [/mm] = [mm] \left( \bruch{100}{150} \right) [/mm] => [mm] \left( \bruch{48 * 150}{100} \right) [/mm]
Das ist mein Ansatz, da es in meinen Augen proportional ist, in der Schule haben wir allerdings den Ansatz als antiproportional betrachtet, darin liegt auch der Grund der unterschiedlichen Ergebnisse.
Habe ich einen Denkfehler gemacht, oder ist dem Lehrer dort ein Fehler unterlaufen?
Ich danke im voraus!
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Hallo blubb2202,
> 1. Mit 6 Helferinnen kann ein Zahnarzt 48 Patienten pro Tag
> behandeln. Dabei entfallen von der Sprechstundenzeit 100
> Minuten auf die Vorbereitung der Patienten und das
> Aufräumen einschließlich Nebenarbeiten. Für den
> folgenden Behandlungstag stehen nur 5 Helferinnen zur
> Verfügung. Aufgrund umfangreicher Prothetikarbeiten werden
> für die Vorbereitung der Patienten und die Nebenarbeiten
> 150 Minuten kalkuliert. Wie viel Patienten dürfen an
> diesem Tag bestellt werden?
> Hallo,
>
> ich hätte eine Frage zu der oben gestellten Aufgabe, und
> zwar:
> Ich bekomme das Ergebnis 60 heraus, in der Schule sind wir
> aber auf das Ergebnis 26,7 raus.
> Ich schreibe einfach mal meinen Ansatz:
>
> 6 Helfer benötigen 100 Minuten für 48 Patienten
> 5 Helfer benötigen 150 Minuten für x Patienten
>
> =>
> [mm]\left( \bruch{6}{5} \right)[/mm] = [mm]\left( \bruch{48}{x} \right)[/mm]
> , da es ja proportional ist => [mm]\left( \bruch{48 * 5}{6} \right)[/mm]
Soweit ist das ok.
>
> und
> [mm]\left( \bruch{48}{x} \right)[/mm] = [mm]\left( \bruch{100}{150} \right)[/mm]
> => [mm]\left( \bruch{48 * 150}{100} \right)[/mm]
Hier gehst Du davon aus, daß für 48 Patienten
100 Minuten zur Verfügung stehen.
Das Produkt aus der Anzahl der Patienten
und dem Zeitaufwand pro Patient ist jedoch konstant.
> Das ist mein Ansatz, da es in meinen Augen proportional
> ist, in der Schule haben wir allerdings den Ansatz als
> antiproportional betrachtet, darin liegt auch der Grund der
> unterschiedlichen Ergebnisse.
>
> Habe ich einen Denkfehler gemacht, oder ist dem Lehrer dort
> ein Fehler unterlaufen?
Da hast Du einen Denkfehler gemacht.
>
> Ich danke im voraus!
Gruss
MathePower
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