Federkonstante*Durchbiegung < Maschinenbau < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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ich soll die biegelinie eines balkens berechnen der an der einen seite eingespannt ist und an der anderen seite durch eine feder gestützt wird. auf dem balken wird eine querkraft q (konstant). der balen ist l lang. (ich denke kann man sich auch ohne bild gut vorstellen)
soweit ist die aufgabe eigentlich kein problem, aber die 4. randbedingung macht mir etwas zu schaffen.
die kraft an der feder ist b=c*EIw(x=l) richtig?
in der lösung steht allerdings b=c*w(l) ohne das EI und nachher in der Rechnung wird dann duch EI geteilt, da man ja EIw(x=l) kennt.
aber ich verstehe absolut nicht warum? federkraft ist federkonstante mal durchbiegung, aber doch EI fache durchbiegung, es kommt ja schliesslich aufs material an.
und warum gilt am ende mit der feder: Q(l)+c*w(l)=0 ?? ich hätte eher erwartet Q(l)=c*EIw(l) <- auch wieder das problem mit dem EI
hoffe ihr könnte halbwegs verstehen was ich meine
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(Antwort) fertig | Datum: | 08:29 Do 26.06.2008 | Autor: | Loddar |
Hallo Arvi!
Leider ist mir nicht ganz klar, was mit $w_$ gemeint ist, die Durchbiegung?
Und wie berechnest Du die Federkraft? Mittels Arbeitssatz?
Dann geht in die Berechnung der Federkraft auch nicht die Biegesteifigkeit $E*I_$ des Balkens ein.
Siehe auch mal ähnliche Aufgabe ...
Gruß
Loddar
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ok danke erstmal.
also w ist die durchbiegung. und ich will die biegeline bestimmen.
die federkraft ergibt sich aus federkonstante mal "stauchungsweg".
aber warum ist dann die kraft an der feder c*w(l) und nicht c*EIw(l)?
ich hoffe du weisst jetzt was ich meine. ich hab mir den anderen thread mal durchlegesen und konnte mit arbeitssatz nicht wirklich was anfangen. wir haben statisch unbestimmte systeme immer mit der biegelinie berechnet.
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 19:38 Do 26.06.2008 | Autor: | Loddar |
Hallo Arvi!
Dein Ansatz mit dem Term $E*I_$ kann ja schon gar nicht wegen der Einheiten stimmen, da [mm] $\text{Kraft} [/mm] \ [mm] \times [/mm] \ [mm] \text{Federkonstante}$ [/mm] als Einheit [mm] $\text{(k)N}$ [/mm] ergeben muss.
Gruß
Loddar
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